In Wien-Favoriten in der Nacht auf die Straße zu gehen, bleibt lebensgefährlich. Da nützt das Messerverbot von ÖVP-Innnenminister Karner überhaupt nichts.

14. April 2025 / 09:28 Uhr

Polizisten verletzt, Passanten bedroht: Zahnloses Messerverbot von ÖVP-Karner

In Wien-Favoriten auf die Straße zu gehen, bleibt weiterhin gefährlich. Das zeigte ein weiterer Vorfall Samstagnacht, als ein türkischer Messermann Passanten bedrohte.

Der 42-jährige Türke wurde festgenommen, nachdem er offen mit einem Messer Menschen auf der Straße bedroht hatte. Im Zuge der Festnahme wurden zwei Beamte leicht verletzt. Erst am 11. März mussten mehrere Einsatzteams in einen Park ausrücken, weil ein Mann mit einem Messer attackiert worden war. Damals waren drei Syrer in Streit geraten.

Messerverbotszonen nur “skurril und absurd”

FPÖ-Sicherheitssprecher Gernot Darmann nahm den Vorfall am Wochenende zum Anlass, um auf das „zahnlose Messerverbot“ von ÖVP-Innenminister Gerhard Karner aufmerksam zu machen. In einer Aussendung wies er darauf hin, dass „diese Messerverbotszonen einfach nur skurril und absurd“ seien. Wörtlich meinte Darmann:

Dieser für unsere Staatsbürger untragbare Dauerzustand ist für die Bevölkerung eine Gefahr für Leib und Leben und ist der jahrelangen und weiterhin fortgesetzten Tatenlosigkeit und fatalen Toleranzpolitik der Einheitspartei aus ÖVP, SPÖ, Grünen und Neos geschuldet.

Es grenzt an Dilettantismus

Es müsse endlich Schluss damit sein, wie unsere Gutmütigkeit und unser Sozialsystem von Asyl-Forderern und sonstigen Migranten aus aller Herren Länder der Welt mit Unterstützung der Verlierer-Ampel missbraucht werde. Es grenze an Dilettantismus, wie Karner mit unserer Sicherheit umgehe. Illegale Einwanderer würden an der Hand der ÖVP geführt nach Österreich kommen, sich hier austoben, und Karner falle nichts anderes dazu ein, als brave Bürger und Steuerzahler per Messenger-Überwachung ausspionieren zu wollen – das gehe sich nicht aus, führte Darmann aus.

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