Kaum jemand leugnet hier oder anderswo klimatische Veränderungen. Skeptisch war man vielmehr gegenüber der allgemein postulierten These, der Klimawandel sei menschengemacht. Denn damit ließ und lässt sich trefflich Geld machen, was die Klima-Bewegten auch weidlich ausgenutzt haben.
Weltweiter Trend
Doch mit dem Drehen des politischen Windes von links nach rechts scheint auch diese Klimapolitik unter Druck zu geraten. Laut Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC sanken allein in den USA 2024 die Investitionen in Klima-Technologien um 29 Prozent auf 56 Milliarden US-Dollar. Auch weltweit gingen diese Investitionen zurück, mit denen das „Klima gerettet“ werden sollte.
Vorrang für Anpassung an Veränderung
Gleichzeitig nahmen aber die vernünftigen Investitionen wieder zu. So erfreuen sich Technologien, die auf die Anpassungen an den Klimawandel ausgerichtet sind, zunehmender Beliebtheit. Investiert wird etwa in Hochwasserschutzsysteme, Dürre-Management-Technologien und hitzebeständige Baumaterialien. Der Großteil der Investitionen entfällt dabei auf den Energiesektor.
Industrie geht die Luft aus
Am Investitionsvolumen in Klima-Projekte sieht man aber leider auch den wirtschaftlichen Niedergang. So verursacht der Industriesektor 34 Prozent der globalen Treibhausgas-Emissionen, doch sein Anteil an Klima-Investitionen sank von 17 Prozent im Jahr 2023 auf sieben Prozent in den ersten drei Quartalen 2024.