Drachenboot Cup mit Botschafterin aus China

Chinas kommunistische Regierung misstraut seiner Bevölkerung und überwacht sie auf Schritt und Tritt.

29. März 2025 / 16:35 Uhr

Totale Überwachung: Neue Kameras sollen Gesichter aus 100 km Entfernung erkennen

Wie jedes totalitäre linke Regime überwacht auch China seine Bevölkerung massiv.

Hunderte Millionen Überwachungskameras

Schon vor fünf Jahren sollen rund 620 Millionen Überwachungskameras die 1,3 Milliarden Bürger auf Schritt und Tritt beobachtet haben. Dabei sind diese Kameras nicht nur auf öffentlichen Plätzen installiert, sondern auch an Eingängen von Häusern, Restaurants und Hotels.

Zudem lässt die Regierung die Kommunikation über Handys überwachen, wobei Zensoren und Algorithmen sogar in Chatverläufe eingreifen und diese gegebenenfalls löschen. Jedenfalls werden „gute“ und „böse“ Aussagen klassifiziert und gegebenenfalls gegen die Bürger verwendet.

Biometrische Daten

Doch die chinesischen Behörden begnügen sich nicht mit visueller oder digitaler Überwachung, sondern sie erfassen auch die physischen Merkmale der Bürger. Mikrofone zeichnen Stimmprofile auf, speichern Gesundheitsdaten und sammeln genetische Informationen, insbesondere von Männern.

Durch die Analyse des Y-Chromosoms können Profile ganzer Familien erstellt werden. Laut New York Times sollen mindestens 25 von 31 Provinzen über solche Datenbanken verfügen, die sogenannte „Verbrecher-Gene“ sammeln sollen. Und was ein „Verbrecher“ ist, bestimmt die Partei. Es gehören auch „Meinungsdelikte“ dazu.

Corona als Brandbeschleuniger

Zudem wird mit dem Sozial-Credit-System erwünschtes und unerwünschtes Verhalten belohnt oder eben bestraft. Dabei soll das System auch etwa mit Zahlungsmöglichkeiten verknüpft werden. Wer nicht „brav“ im Sinne der linken Ideologie ist, kann dann nichts mehr kaufen.

Die Corona-Zeit hat diese freiheitseinschränkende Politik noch einmal verstärkt. Im Namen des Kampfes gegen das Coronavirus wurden jede Menge persönliche Daten der Bürger ganz offiziell gesammelt, die Bewegungsfreiheit eingeschränkt und das Verhalten gesteuert.

Neue Technologie für totale Überwachung

Jetzt wird an der Perfektionierung der Überwachung weiter gearbeitet. So haben chinesische Wissenschaftler nun eine hochmoderne Kamera entwickelt, die in der Lage sein soll, Gesichter aus einer Entfernung von über 100 Kilometern zu erkennen.

Diese Technologie basiert auf dem sogenannten Synthetic Aperture Lidar (SAL), einer Form des Laserradars, das hochauflösende Bilder erstellen kann. In einem Feldtest am Qinghai-See konnte die Kamera Details von nur 1,7 Millimetern Größe aus 101,8 Kilometern Entfernung erfassen. Diese optische Leistung galt bisher als unerreichbar – und wird jetzt gegen die eigenen Bürger eingesetzt werden.

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