Mehrere beliebte Oster-Aktionen, so auch Basteln, wurden an der Schulde gestrichen (Symbolfoto).

26. März 2025 / 20:08 Uhr

Eklat in Grundschule: Ostern aus Rücksicht auf “Diversität” gestrichen

Eine Grundschule im Eastleight (Hampshire) sorgt derzeit für massive Empörung: Die Norwood Primary School hat ihre traditionellen Osterfeierlichkeiten abgesagt – offiziell aus Rücksicht auf die religiöse Vielfalt ihrer Schülerschaft. Der Schritt sorgt nicht nur bei Eltern, sondern auch in den sozialen Netzwerken für einen Sturm der Entrüstung.

Schule streicht mehrere Oster-Traditionen

Wie der London Evening Standard berichtet, hat die Schule sowohl ihren beliebten Oster-Hutwettbewerb als auch den traditionellen Oster-Gottesdienst gestrichen. In einem Brief an die Eltern erklärte Schulleiterin Miss Mander, man wolle damit den unterschiedlichen religiösen Überzeugungen innerhalb der Schulgemeinschaft Rechnung tragen. Wörtlich heißt es in dem Schreiben:

Wir verstehen, dass diese Änderung für manche enttäuschend ist, besonders für diejenigen, denen diese Traditionen viel bedeuten. Dennoch glauben wir, dass diese Entscheidung im Einklang mit unseren Werten von Inklusion und Respekt gegenüber Vielfalt steht.

Eltern und Nutzer empört

Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten: Zahlreiche Eltern meldeten sich online zu Wort und machten ihrem Unmut Luft. Besonders pikant: Auf der offiziellen Webseite der Schule heißt es, dass wichtige religiöse Feste wie Weihnachten und auch Ostern gemeinsam begangen werden. Auch auf dem offiziellen Schul-Facebook-Kanal wurden weiterhin Oster-Aktivitäten gepostet – ein Widerspruch, den viele Beobachter als Doppelmoral empfinden. Viele Eltern fragen sich nun, ob als nächstes Weihnachten gestrichen wird. Denn wenn ein hoher christlicher Feiertag wie Ostern – der nicht nur religiös, sondern auch kulturell tief im britischen Jahreslauf verankert ist – unter dem Banner der “Diversität” geopfert wird, scheint kein Feiertag mehr sicher.

Ein Angriff auf die kulturelle Identität

Der Fall zeigt einmal mehr, wie weit der Diversitäts-Gedanke in britischen Bildungseinrichtungen mittlerweile geht – und welche Spaltung er dabei hinterlässt. Ausgerechnet christliche Feste, die für das Land kulturstiftend sind, werden gestrichen, während andere religiöse Feste weiterhin gefeiert werden. Für viele christliche Briten ist das ein Angriff auf ihre kulturelle Identität – und ein fatales Signal an Kinder, die lernen sollen, woher sie kommen und was ihr Land ausmacht. Die Debatte um Norwood Primary dürfte also nicht das letzte Kapitel im wachsenden Konflikt zwischen kultureller Selbstverleugnung und überdehnter Diversitäts-Ideologie sein.

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