Das Freilich-Magazin beschäftigt sich in der neuesten Ausgabe mit Drogen. Dabei werden Drogen-Trends und -Kartelle beleuchtet – und es gibt einen exklusiven Einblick in den Drogen-Strafvollzug.
Seit Jahren steigt die Zahl der Drogen-Toten in Österreich und Deutschland an. Der tödliche Drogen-Konsum wird weiterhin von Opioiden wie Heroin dominiert. Doch auch der Konsum von Kokain, Crack und anderen Substanzen steigt. Die Art des Konsums verändert sich ebenfalls: Gerade bei jungen Menschen steigt der Mischkonsum verschiedener Drogen, die sogenannte Polytoxikomanie.
Cannabis ist nicht so harmlos
Der Psychologe Dr. Martin Busch ist Leiter des Kompetenzzentrums Sucht (KOSU) an der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) und arbeitet bereits seit mehr als 20 Jahren im Suchtbereich. Im Freilich-Interview spricht der Experte über die aktuelle Drogen-Situation, die Auswirkungen von Suchterkrankungen und warum Cannabis nicht so harmlos ist, wie häufig behauptet.
Aktuelle Trends in Österreich und Deutschland
In einer ausführlichen Analyse blickt Freilich auf aktuelle Drogen-Trends in Österreich und Deutschland, wie sich der Drogenmarkt verändert und welche Gefahren dadurch auf uns zukommen. Außerdem hat das Magazin darin die Argumente von Befürwortern und Gegnern einer liberalen Drogenpolitik zusammengefasst.
Reportage aus dem Drogen-Strafvollzug
In Deutschland kommen suchtkranke Straftäter in den Maßregelvollzug. Nach dem Tod eines Häftlings in Heidelberg wurde massive Kritik über die Zustände dort laut. Jonathan Stumpf war am Ort des Geschehens und gibt in seiner Reportage exklusive Einblicke in den Haft-Alltag.
Drogenhandel als geopolitisches Werkzeug
Nicht zuletzt befasst sich die Freilich-Ausgabe mit dem Zusammenhang von Drogenhandel und Politik: Ob Afghanistan, Kolumbien oder Mexiko – verschiedene staatliche Akteure nutzen den Drogenhandel auch als geopolitisches Werkzeug.
Eine Info-Grafik über den weltweiten Drogen-Konsum sowie weitere Artikel über den steigenden Kokain-Konsum in Europa, die Gefahren neuer synthetischer Drogen, die “Straight Edge”-Bewegung und den “rechten” Drogen-Konsum bei Ernst Jünger und Konradin Leiner (QRT) runden den Schwerpunkt ab.