EU-Abgeordneter Gerald Hauser (FPÖ) kämpft weiterhin gegen den geplanten Pandemievertrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der den Nationalstaaten die Souveränität nehmen würde.
WHO könnte “Lockdown” ausrufen
Ist der Pandemievertrag einmal da, würde sich Österreich oder Deutschland in die Hände der WHO begeben und könnte – zum Beispiel im Fall eines Virus-Ausbruchs – nicht mehr selbst entscheiden, welche Maßnahmen getroffen werden. Sprich: Einen „Lockdown“ könnte dann die WHO über die Köpfe der österreichischen Regierung hinweg bestimmen.
Bestseller-Autor in der Corona-Zeit
Ein unermüdlicher Kämpfer gegen diesen Pandemievertrag ist der Tiroler EU-Abgeordnete Gerald Hauser, der in der Corona-Zeit gemeinsam mit dem Arzt Hannes Strasser zwei Bestseller geschrieben hat – und zwar: „Raus aus dem Corona-Chaos“ und „Die gestohlene Normalität“.
Gesundheitspolitik ist nationalstaatlich
Nun machte Hauser im Gesundheitsauschuss des EU-Parlaments darauf aufmerksam, dass die WHO mit dem geplanten Pandemievertrag die eigene Verfassung brechen würde. Er zitierte aus der WHO-Verfassung, in der festgehalten ist, dass die Gesundheitspolitik nationalstaatlich sei. Er erklärte:
Mit der Aneignung nationalstaatlicher Kompetenzen bricht die WHO ihre eigene Verfassung, da sie sich nationalstaatlicher Kompetenzen bedient.
Das müsse unbedingt verhindert werden, sagte Hauser im Gesundheitsausschuss des EU-Parlaments, wo er erneut auf die tausenden Impfgeschädigten hingewiesen hatte, die nun von der Politik im Stich gelassen würden.