Mit Nötigungen im Straßenverkehr machten sich die Klimaaktivisten einen Namen. Jetzt wollen sie ihn los werden.

9. März 2025 / 19:32 Uhr

Alter Wein in neuen Schläuchen: „Letzte Generation“ heißt jetzt „Neue Generation“

Die Klimaaktivistengruppe „Letzte Generation“ sorgt seit ihrer Gründung im Jahr 2021 durch radikale Protestaktionen für Aufsehen. Mit Straßenblockaden, dem Eindringen in Flughafengelände und der Beschädigung von Kunstwerken versuchen die selbsternannten Weltenretter, auf den Klimawandel aufmerksam zu machen.

Finanzierung aus den USA

Finanziert werden die Klimaaktivisten unter anderem über das internationale A22-Netzwerk, das maßgeblich vom kalifornischen Climate Emergency Fund (CEF) unterstützt wird. Die Stiftung wurde 2019 in Kalifornien (USA) von drei Personen gegründet:

  • Trevor Nelson ist erfolgreicher Unternehmer, ehemaliges Mitglied der Bill und Melinda Gates Stiftung und Intimus von Howard Warren Buffett, Enkel des berühmtesten Finanziers der Wall Street.
  • Rory Kennedy ist Tochter von Senator Bob Kennedy und Vertreterin der linken amerikanischen Präsidentenfamilie.
  • Aileen Getty spendete 600.000 US-Dollar seit der Auflegung des Fonds aus dem Familienvermögen. Sie ist Erbin des Öl-Imperiums Getty Oil Company, gegründet von ihrem Vater John Paul Getty. Als Besitzer galt er einst als reichster Mann der Welt.

Öl an den Fingern

Das Online-Magazin Business Leaders veröffentlichte am 2022 einen Artikel mit dem Titel „Klimakleber – Klimaaktivisten – Ihre Ziele – Ihre Sponsoren“. Darin wurden als Geldgeber der „Letzten Generation“ benannt: Unternehmer, „die ihr Vermögen mit Öl gemacht haben.“

Aus alt mach neu

Nachdem sich die politische Großwetterlage ändert, benennen sich die Klimaaktivisten jetzt um. Aus „Letzter Generation“ wird in der Bundesrepublik Deutschland die „Neue Generation“.

Damit ändert sich auch die inhaltliche Ausrichtung und wird deutlicher, worum es wirklich geht: um den gesellschaftlichen Umbau. Gegenüber dem Spiegel erklärte ein Aktivist, man wolle sich jetzt vermehrt für die „Demokratie“ einsetzen:

Unser Protest lenkt Aufmerksamkeit auf das Versagen der Politik und die Notwendigkeit einer neuen Demokratie.

Zurück in die DDR

Dabei wird gar nicht mehr verschleiert, wohin, nämlich nach stramm links, es gehen wird. Die Mitglieder der Bürgerrat-ähnlichen Versammlungen sollen gelost werden, so der Vertreter der „Neuen Generation“. Kritisiert wird, dass AfD und CDU „Reiche reicher und Arme ärmer“ machen würden.

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