Trump und Selenskyj

Nach dem Eklat im Weißen Haus lenkt der ukrainische Präsident Selenskyj nun ein. Er teilte US-Präsident Trump seine Bereitschaft zu Friedensverhandlungen mit.

USA

5. März 2025 / 09:38 Uhr

Selenskyj lenkt ein: Schafft Trump tatsächlich Frieden in der Ukraine?

Die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine rücken offenbar näher. Jedenfalls hat sich Wolodymyr Selenskyj plötzlich doch bereit erklärt, sich an den Verhandlungstisch zu setzen.

Brief von Selenskyj

US-Präsident Donald Trump berichtete Dienstagabend (Ortszeit) von einem Brief, den er von Selenskyj erhalten habe. In diesem Schreiben habe sich der ukrainische Präsident dahingehend geäußert, so bald wie möglich an den Verhandlungstisch zu kommen, um einen dauerhaften Frieden näher zu bringen. Auf X schrieb Selenskyj:

Mein Team und ich sind bereit, unter der starken Führung von Präsident Trump zu arbeiten, um einen dauerhafen Frieden zu erhalten.

Kritik am “Irrweg Brüssels”

Die Initiativen des von europäischen Mainstream-Medien verteufelten US-Präsidenten dürften also auf fruchtbaren Boden gestoßen sein, während die EU mit Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen weiter an der Eskalationsspirale dreht. FPÖ-Chef Herbert Kickl hatte gestern, Dienstag, wie berichtet, den „Irrweg Brüssels“ scharf kritisiert.

Zustimmung für Rohstoffabkommen

Schafft Trump nun tatsächlich das, was er bereits in seinem Wahlkampf angekündigt hatte – nämlich in kürzester Zeit Frieden in der Ukraine zu stiften? Es schaut tatsächlich so aus: Jetzt hat der ukrainische Präsident sogar angekündigt, dem mit der USA ausgehandelten Rohstoffabkommen zustimmen zu wollen. Außerdem will die Ukraine einer Waffenruhe in der Luft und zur See „sofort zustimmen“, wenn Russland das Gleiche tut.

Dank an die USA

Und Selenskyj bedankte sich bei Washington für die Unterstützung gegen den russischen Angriff auf die Ukraine. Er erfüllte damit genau das, was US-Vizepräsident James David Vance beim Wortgefecht mit Selenskyj im Weißen Haus vermisst hatte.

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