Ein Beitrag des ÖVP-Bundeskanzlers Christian Stocker auf X sorgt für Aufregung, weil er darin die Auswirkungen der zügellosen Einwanderung einfach ignoriert.
Kickl: “Ein klassischer Rückzieher”
Stocker schrieb auf dem Kurznachrichtendienst, dass die Regierung den Familiennachzug vorübergehend aussetzen wolle, „sollte wieder eine Überlastung des Systems drohen“. FPÖ-Chef Herbert Kickl reagierte darauf scharf:
Diese Aussage von Herrn Stocker auf „X“ zeigt, dass er schon wieder einen Ausweg aus seiner Ankündigungspolitik sucht. Ein klassischer „Rückzieher“! Hören Sie auf, die Bevölkerung für dumm zu verkaufen!
Österreich leidet unter massiver Asylkrise
Laut Kickl würde ein „sofortiger Stopp des Familiennachzugs“ – wie von Stocker angekündigt – definitiv anders klingen. Das erste Versprechen wäre schon jetzt gebrochen worden. Denn das System sei schon längst überlastet. Man würde aus allen Nähten platzen, die Situation sei außer Kontrolle, Österreich leide unter einer massiven Asylkrise, betonte Kickl.
Container-Klassen für Kinder, die kein Wort Deutsch sprechen
Tatsächlich kommen seit geraumer Zeit jedes Monat rund 250 Kinder im Zuge des Familiennachzugs nach Österreich. Die meisten davon landen in Wien, wo für die Neu-Ankömmlinge vornehmlich aus Afghanistan und Syrien Container-Klassen errichtet werden mussten. Für Kinder, die kein Wort Deutsch sprechen.