Klima-Kleber

Mit dem Klima lässt sich viel Geld verdienen – nicht nur von Klimaaktivisten.

3. März 2025 / 08:19 Uhr

Bekannte Namen: Das große Geschäft der Milliardäre mit Wind- und Sonnenenergie

Milliardäre beeinflussen die Klimabewegung und nutzen ihren Einfluss, um erneuerbare Energien zu fördern. Aber offenbar nicht aus Selbstlosigkeit, berichtet die Tageszeitung Die Welt. Eine Gruppe wohlhabender „Philanthropen“, darunter Michael Bloomberg, Bill Gates und George Soros, traf sich 2009 in geheimer Runde, um Strategien zur globalen Einflussnahme zu besprechen.

Superreiche treiben Alternativenergien

Das Ziel der Milliardäre: fossile Energien schwächen und alternative Technologien vorantreiben. Sie haben früh in erneuerbare Energien investiert. Wenn Staaten diese Technologien mit Milliarden an Subventionen fördern, steigen die Renditen für Investoren enorm.

„Philanthropen“ unter sich

Beispielsweise hat Bloomberg massiv in den Ausbau erneuerbarer Energien investiert. Mit seiner Tochtergesellschaft Bloomberg New Energy Finance konzentriert er sich auf die Forschung und Datenanalyse im Bereich erneuerbarer Energien.

2015 gründete Gates mit anderen Milliardären, darunter Jeff Bezos und wieder Bloomberg, den Investmentfonds Breakthrough Energy Ventures. Unter dem Dachnamen vereinen sich mehrere Organisationen, die Innovationen im Bereich der nachhaltigen Energie und anderer Technologien zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen vorantreiben sollen. Dieser Fonds unterstützt Unternehmen, die neue Technologien für Wind- und Solarenergie entwickeln, darunter effizientere Photovoltaikzellen und innovative Windturbinen.

Soros investierte insbesondere über seine Investmentfirma Soros Fund Management und seine Open Society Foundations in Wind- und Sonnenenergie. Seine Investitionen konzentrierten sich auf Unternehmen und Projekte, die erneuerbare Energien ausbauen und politisch fördern.

556 Millionen Dollar für Klimapropaganda

Bereits 2007 hatte die Stiftung ClimateWorks das Strategiepapier „Design To Win“ veröffentlicht, das den Weg zur massiven Finanzierung erneuerbarer Energien skizzierte. Milliardenspenden flossen in Nichtregierungsorganisation (NGOs) und Kampagnen, um politische Entscheidungen zu beeinflussen. Zwischen 2011 und 2015 investierten 19 Umweltorganisationen allein in den USA 556 Millionen Dollar in Lobbyarbeit für Klimathemen.

„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“

Diese finanzielle Übermacht brachte Mainstream-Medien und Politik auf ihre Seite, während kritische Technologien wie Kernenergie oder CO₂-Speicherung vernachlässigt wurden. Binnen weniger Jahre zeigte dies Früchte und in allen westlichen Ländern wurde Klimaschutz und erneuerbare Wind- und Sonnenenergie zum politischen Thema.

Immer mehr Experten warnen jetzt vor der politischen Schlagseite der Klimabewegung. Laut dem Wissenschaftler Matthew Nisbet dienen die massiven Investitionen auch dazu, den Einfluss der Superreichen zu sichern und ihre wirtschaftlichen Interessen zu schützen.

Umgelenkte Entwicklungshilfe

Kritiker bemängeln zudem, dass der Kampf gegen den Klimawandel andere wichtige Entwicklungsziele verdränge. So seien von den 17 „Zielen für nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen (UNO) 16, darunter die Versorgung mit günstiger Energie, ein breites Bildungsangebot, eine ausreichende Gesundheitsversorgung sowie die Beseitigung von Hunger und Armut, „in den Hintergrund gedrängt worden“.

Bill Gates selbst bekannte in seinem Buch von 2021, dass Gelder für Gesundheitsprojekte in armen Ländern zunehmend für Klimamaßnahmen umgeleitet würden.

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