Ursula von der Leyen, Bargeld

Die Vergabe von zusätzlichen Millionen für Medien war undurchsichtig. Auch heute verweigert die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen die Auskunft.

22. Feber 2025 / 16:10 Uhr

Inseratenkorruption auf höchster Ebene: 132,88 Millionen Euro für Wahlwerbung

Dass die Mainstream-Medien heute nicht mehr den Leser brauchen, sondern von ganz anderen Einnahmequellen leben, drängt sich immer mehr Menschen auf, wenn man sich die Beträge, die fließen, ansieht.

Sahnehäubchen für brave Medien

So hat die EU-Kommission im Zuge der EU-Wahl im Juni 2024 über die Agentur Havas Media France sage und schreibe 132,88 Millionen Euro an Mainstream-Medien verteilt. Wie die italienische Zeitung il Fatto Quotidiano berichtet, wurden über zwölf Monate hinweg mehrere Medien finanziert, zusätzlich zu den Millionenbeträgen, die aus den regulären Fördertöpfen sprudeln. Wer mit diesen üppigen Geldern beschenkt wurde, ist nicht bekannt, da die EU lediglich einen Rahmenvertrag mit der Agentur abgeschlossen hatte. Laut italienischer Zeitung verweigert die EU die Auskunft über die Verwendung der Mittel.

Immer die gleichen Verantwortlichen

Verantwortlich für die dubiose Vergabe und Verheimlichung, wer die Profiteure dieser Werbefinanzierung waren, zeichnen sich die Präsidentin des EU-Parlaments, Roberta Metsola, Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der Europäische Rat, die Europäische Investitionsbank sowie der Wirtschafts- und der Sozialausschuss der Europäischen Union (EU).

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