Der neu ernannte US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy hat in seiner ersten offiziellen Amtshandlung eine bedeutende gesellschaftliche Weichenstellung vorgenommen. In einer Anordnung legte er die Rückkehr zu einer biologischen Geschlechter-Definition fest.
Zurück zum Normal
Kennedy legte am letzten Mittwoch fest, dass sich das Gesundheitsministerium wieder strikt an der biologischen Definition von Geschlecht festhalten werde. In offiziellen Dokumenten, medizinischen Studien und statistischen Erhebungen werde das Geschlecht wieder ausschließlich anhand biologischer Merkmale – männlich oder weiblich – definiert.
Ein Mann wird demnach als eine Person definiert, die über XY-Chromosomen verfügt und biologische Merkmale aufweist, die typischerweise mit dem männlichen Geschlecht verbunden sind. Dazu gehören primäre Geschlechtsmerkmale wie Hoden und sekundäre Merkmale wie ein tieferer Stimmbruch, Bartwuchs und eine typisch männliche Körperbehaarung.
Analog dazu wird eine Frau als eine Person definiert, die über XX-Chromosomen verfügt und biologische Merkmale aufweist, die typischerweise mit dem weiblichen Geschlecht verbunden sind. Dazu gehören primäre Geschlechtsmerkmale wie Eierstöcke und eine Gebärmutter sowie sekundäre Merkmale wie Brustentwicklung und eine typisch weibliche Körperfettverteilung.
Schluss mit „woke“ und „Gender“
Kennedy eliminiert damit Richtlinien der Biden-Regierung, die das Geschlecht als ein breites Spektrum betrachtet und die Anerkennung von „nicht-binären und transgeschlechtlichen Identitäten“ in offiziellen Dokumenten und im Gesundheitswesen gefördert hatte. In einer Erklärung sagte der Minister:
Diese Administration bringt der Bundesregierung den gesunden Menschenverstand zurück und stellt die biologische Wahrheit wieder her. Die Politik der vorherigen Regierung, Geschlechterideologie in jeden Aspekt des öffentlichen Lebens zu integrieren, ist vorbei.