Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) steht im Fokus von Plagiatsjäger Stefan Weber.

18. Feber 2025 / 14:04 Uhr

Linke Journalisten im Bunde mit den Grünen: Ein neuer Fall

„Je genauer man hinsieht, desto mehr Abgründe entdeckt man: Selten traf dies so zu wie auf die fragwürdige Dissertation von Robert Habeck“, schreibt Plagiats-Jäger Stefan Weber über den amtierenden grünen Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland.

Doktorarbeit von Habeck analysiert

Nur wenige Tage später erscheint ein Beitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), in dem berichtet wird, dass Habeck seinen Doktortitel behalten werde. „Für diese Entscheidung hat die Universität Hamburg gute Gründe“, wird schon im Vorspann klar gemacht. Und weiter:

Der Plagiatsjäger Stefan Weber hatte sich diesmal das falsche Opfer ausgesucht.

Der Kommunikationswissenschaftler ist seit 2005 fragwürdigen Doktortiteln auf der Spur. Nach eigenen Angaben hat er mehr als 500 Dissertationen überprüft, etliche Personen verloren daraufhin ihren akademischen Grad, denn Textplagiate sind ethisch nicht korrekt.

Baerbocks Buch wissenschaftlich nicht genügend

Nun hatte Weber die beiden Spitzenpolitiker der Grünen, Annalena Baerbock und Robert Habeck, ins Visier genommen. Baerbocks Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ strotze nur so von Ausführungen, die wortident von anderen Menschen stammen – aber nicht von der vermeintlichen Autorin. 100 Plagiatsfragmente hatte Weber gefunden. Passiert ist nichts. Das politische Establishment machte Baerbock die Mauer.

„Das ist schon sehr krass“

Nun macht das mediale Establishment die Mauer. Denn wie der aus Salzburg stammende Wissenschaftler auf X mitteilt, dürften massive Verstrickungen von Journalisten mit der Politik vorliegen. Er schreibt:

Da ich die Erstauswertung am 21.01.2025 sonst niemandem gemailt habe, hat ein FAZ-Journalist das mit „vertraulich“ gekennzeichnete Dokument an die Grünen weitergeleitet, die dann mit Uni und Haug die „Entlastung“ konstruierten.

Mutmaßliche Informationsweitergabe

Der Vorwurf ist offensichtlich: Die Redaktion der FAZ wird von Weber informiert, dass die Dissertation von Habeck, mit der er seinen Doktortitel erwarb, wissenschaftlich nicht redlich entstanden ist. Ein offenbar links bewegter Journalist greift nicht das Thema auf und untersucht einen möglichen Missstand, sondern sticht die Information durch. Er informiert den Betroffenen, der dann mutmaßlich alle Hebel in Bewegung setzt, die gerade im Universitätsumfeld bekannt sind. Noch bevor daher der Verdacht des Dissertationsschwindels an die Öffentlichkeit kommt, liegt schon die Entlastung vor.

Ein Beispiel für eine mögliche Verzahnung der Mainstream-Medien mit den Grünen. Auch bei der nach außen hin immer noch als konservativ eingeschätzten FAZ.

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