Donald Trump

Der neue US-Präsident Donald Trump will den Missbrauch der Entwicklungshilfe stoppen.

USA

11. Feber 2025 / 13:47 Uhr

USAID: Caritas sieht „katastrophale“ Folgen – aber keinen Missbrauch durch Soros-Finanzierung

Der neue US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, die Behörde für Internationale Entwicklung (USAID) aufzulösen. Das wird „katastrophale Folgen“ haben, so der Caritas-Weltdachverband Caritas Internationalis (CI) laut ORF-Bericht.

Warnung vor Millionen Toten

Von „rücksichtsloser“ Entscheidung bis „Affront gegen die Menschenwürde, der unermessliches Leid verursachen wird“, spart CI-Generalsekretär Alistair Dutton nicht mit heftigen Worten der Kritik. Trumps Entscheidung werde „Millionen Menschen das Leben kosten und Hunderte Millionen weitere zu einem Leben in unmenschlicher Armut verurteilen.“

Kein Ende der humanitären Hilfe

Dabei vergisst Dutton, wofür die USAID ihr Geld ausgegeben hat. Sie hat nämlich gerade einmal 40 Prozent des Budgets für Nahrungsmittelhilfe und andere humanitäre Hilfe verwendet. Und hier will Trump keine Einsparungen vornehmen. Die Caritas braucht sich also nicht um ihr Geschäftsmodell sorgen, zumal zuletzt etwa 40 Prozent des gesamten globalen Budgets für Entwicklungszusammenarbeit von der USAID gestemmt wurde.

Trump geht es um die anderen 60 Prozent, immerhin rund 23 Milliarden Dollar, die Jahr für Jahr für ganz andere Ziele ausgegeben wurden.

Missbrauch der Entwicklungshilfegelder

Unzensuriert berichtete bereits, wofür der große Teil des USAID-Budgets verwendet wurde, unter anderem zur politischen Beeinflussung in den USA und in der ganzen Welt. Und zwar im Sinne eines globalistischen Gesellschaftsumbaus: Geld für Genderprojekte in Serbien, eine Transgender-Oper in Kolumbien, Transgender-Comic in Peru, Geschlechtsumwandungen in Guatemala und vieles mehr.

Auch Milliardär profitierten vom Steuergeld

Vom Geld der amerikanischen Steuerzahler profitierte aber auch der Milliardär George Soros. Die von ihm geförderten Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die überall dort zur Stelle sind, wo es gilt, der linken Gesellschaftspolitik zum Durchbruch zu verhelfen, wurden üppig bedacht.

Über das East-West Management Institute finanzierte Soros Projekte vor allem in Osteuropa, aber auch in Georgien sowie in Schwellenländern. 270 Millionen US-Dollar erhielt er dafür über die USAID.

Caritas auf dem linken Auge blind

27 Millionen US-Dollar schenkte die USAID der Soros-Organisation Tides Center. Diese Vereinigung hat vor allem die Black Lives Matter Bewegung unterstützt.

Die USAID hat das Geld der amerikanischen Steuerzahler in Organisationen gesteckt, die politische – immer linke – Ziele verfolgen. Nur ein kleiner Teil wurde zur Linderung von Not ausgegeben. Es wundert, dass die Caritas diesen Umstand nicht beklagt – oder eben nicht.

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