Linksextremisten

Mit der Roten Hilfe (RH) empfiehlt die ÖH dem heimischen Studenten eine Organisation, die auch linke Gewaltverbrecher unterstützt.

11. Feber 2025 / 10:32 Uhr

Verein unterstützt Gewalttäter und Terroristen: ÖH bewirbt linksextreme Rote Hilfe

Die linke Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) empfiehlt in ihrem aktuellen Newsletter, der an alle Studenten und damit Zwangsmitglieder der ÖH geht, sich bei “Repressionen” wegen des eigenen “politischen Engagements” an die “Rote Hilfe” (RH) zu wenden. Die Rote Hilfe verstehe sich als “strömungsübergreifende Solidaritätsorganisation”, so die ÖH.

Linke Straftäter werden von Roter Hilfe unterstützt

Egal, ob man “Probleme mit der Polizei” hat oder etwas über “Antirepression” erfahren will, die Rote Hilfe unterstützt bei “strafrechtlichen Problemen”, berät bei Verwaltungsstrafen und unterstützt Gefängnisinsassen. Kurzum: Die Rote Hilfe setzt sich für linksextreme Kriminelle ein. Die “Solidaritätsorganisation” berät die Angeklagten – sofern sie Mitglieder der Roten Hilfe sind – und bereitet sie auf ihren Prozess vor. Dabei sind ihre Grundsätze unter anderem, vor Polizei und Staatsanwaltschaft stets die Aussage zu verweigern, auch soll keinerlei Reue gezeigt und sich nicht von den Taten distanziert werden. Wer es trotzdem wagt, sich einsichtig zu zeigen, bei seinen Opfern zu entschuldigen oder gar seine Komplizen belastet, dem kann unter Umständen die Unterstützung gestrichen werden.

RH sammelt Spenden für ihre Mitglieder

Die Rote Hilfe unterstützt ihre Mitglieder (alleine in Deutschland sind es mehr als 13.000) bei ihren wahrscheinlich alles andere als seltenen “strafrechtlichen Problemen” auch finanziell, so sammelt sie etwa Spenden, um die Prozesskosten zumindest teilweise übernehmen zu können. Als reinen Dienstleister will sich der eingetragene Verein aber nicht verstehen: “Wir wollen mit unserem Projekt linke und anarchistische Aktivist*innen nicht nur finanziell sondern auch politisch unterstützen”, heißt es auf dem Internetauftritt. Dabei ist die Rote Hilfe bemerkenswert günstig: Für fünf bis 20 Euro im Monat ist die Mitgliedschaft bereits zu haben. Prominente Mitglieder sind etwa die ehemalige Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, oder Sevjm Dağdelen, die jetzt für das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) im Bundestag sitzt.

Rote Hilfe distanzierte sich nie von RAF-Terror

Für den Staatsschutz ist die Rote Hilfe seit Jahrzehnten kein Unbekannter. Bereits in den 1970er-Jahren hatten die deutschen Behörden die RH auf dem Schirm, weil sie versuchte, “unter Anhängern der ‚Neuen Linken‘ eine stärkere Solidarität mit inhaftierten ‚Genossen‘, insbesondere den Mitgliedern der RAF, zu wecken”, wie aus dem Verfassungsschutzbericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) aus dem Jahre 1972 hervorgeht – bis heute distanziert sich die Rote Hilfe nicht von den Terroristen der RAF.

2016 druckte die RH in ihrer Mitgliederzeitung sogar einen Nachruf auf zwei immer noch untergetauchte Mitglieder der Terrororganisation und wünschte den Angehörigen von RAF-Frau Daniela Klette, die inzwischen gefasst wurde, „viel Kraft und Lebensfreude. Lasst es Euch gutgehen … und lasst Euch nicht erwischen!“

Prozess der linken Schläger von Stuttgarter Corona-Demo finanziert

Auch sonst hat man bei der RH mit menschenverachtender Gewalt keine Probleme, solange sie von links kommt: Zwei Männer, die auf einer Corona-Demo in einer Gruppe von “etwa 20 bis 40 Personen aus der linken Szene” drei Demonstranten “auch mittels Schlagwerkzeugen” angriffen und einen von ihnen sogar lebensgefährlich verletzten, wurden von der RH beim Gerichtsprozess finanziell unterstützt.

Ziel ist gewaltbereite Linke in ihrem Kampf gegen bestehende Ordnung zu stützen

2022 schrieb das BfV in dem Bericht, die Rote Hilfe biete “Straf- und Gewalttätern aus dem linksextremistischen Spektrum politische und finanzielle Unterstützung, beispielsweise bei anfallenden Anwalts- und Prozesskosten sowie bei Geldstrafen und Geldbußen“. Auch die Bundesregierung kam 2010 in einer Anfragebeantwortung zu dem Schluss, dass die RH keineswegs eine humanitäre Organisationen ist:

Ihr Ziel ist es vielmehr, gewaltbereite “Linke” in ihrem Kampf gegen die bestehende Ordnung zu stützen und zu stärken. Dabei identifiziert sich die RH nicht nur mit der ideologischen Zielsetzung der linksextremistischen Straftäter, sondern auch mit deren Durchsetzung mittels Ausübung von Gewalt auch gegen Personen.

Noch immer sind alle Studenten zwangsweise OH-Mitglied

Besonders in diesem Zusammenhang ist es wenig verwunderlich, dass in den blau-schwarzen Koalitionsverhandlungen auch eine freiwillige Mitgliedschaft in der Österreichischen Hochschülerschaft diskutiert wird – bisher müssen alle Studenten die linken bis linksextremen Umtriebe der angeblichen Studentenvertreter mit ihren Zwangsbeiträgen finanzieren. Wirklich interessant ist die ÖH allerdings ohnehin für die wenigsten, so lag die Wahlbeteiligung der letzten ÖH-Wahl 2023 bei mikrigen 21,16 Prozent.

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