Eine neue Dimension linker Gewalt gegen die AfD wird aus Marl (Nordrhein-Westfalen) berichtet. Dort wurde gestern, Samstag, ein Wahlkampfstand mit einer Zwille (Schleuder) beschossen. Eine Person wurde dabei von einer Metallkugel getroffen und verletzt.
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24-jähriger Mann unter Tatverdacht
Wie das Polizeipräsidium Recklinghausen in einer Presseaussendung mitteilt, hatte am gestrigen Samstag gegen 11.40 Uhr eine zunächst unbekannte Person mit einem Projektil einen 69-jährigen Mann beschossen, der sich an dem Stand aufhielt. Der Rentner wurde leicht verletzt.
Die Polizei konnte eine Zwille auffinden und sicherstellen, so die Meldung. Gegen einen 24-jährigen Tatverdächtigen wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Folge von Kampagnen gegen AfD
Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Kay Gottschalk zeigte sich in einer Presseerklärung über den brutalen Angriff erschüttert. “Dieses Ausmaß an Gewalt ist die unmittelbare Folge der jahrelangen Hetze, insbesondere von CDU, SPD, Grünen, FDP und Linkspartei”, benennt Gottschalk die politischen Brandstifter und stellte fest, dass das Geschoss schwerste Verletzungen hätte herbeiführen können. Zum Glück seien dem Parteifreund schwere Verletzungen erspart geblieben und der mutmaßliche Täter konnte verhaftet werden, so der Politiker.
Gottschalk forderte alle Parteien auf, sich gemeinsam mit der AfD gegen jegliche Gewalt im Wahlkampf auszusprechen und dem am Samstag Angeschossenen ihre Solidarität zu erklären. Alles andere wäre eine direkte Gutheißung von politischer Gewalt.



