Schwedische Politiker beschlossen Ende der 1970er Jahre, den prosperierenden skandinavischen Vorzeigestaat auf lange Sicht in ein multikulturelles Land umzuwandeln.
Importierte Gewalt
Heute „erntet“ die nächste Generation die Folgen davon. Während in ganz Westeuropa die Mordraten seit den 1990er Jahren zurückgehen, steigt sie in Schweden. Das Land hat die höchste Rate in Europa. Im Jahr 2022 und 2023 wurde durchschnittlich jede Woche jeweils mindestens eine Person erschossen. In der Hauptstadt Stockholm liegt die Mordrate pro Kopf 30 Mal höher als in London.
Die Bandengewalt durch Nicht-Schweden erschüttert das Land. Die Zahl der Gangmitglieder wird auf 30.000 geschätzt.
Immer jüngere, immer gewalttätigere Täter mit Migrationshintergrund
Nun gestand Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson bei einer Pressekonferenz Ende Jänner, dass die „Gewaltwelle“ im Land außer Kontrolle sei. Deshalb wurde eine Krisensitzung der Regierung einberufen. Denn statt weniger gibt es immer mehr Bombenexplosionen. Fast täglich komme es zu einem Bombenanschlag, wobei die Täter Migrationshintergrund hätten, aber strafunmündig seien, weil unter 15 Jahre alt, aber immer gewalttätiger.
Rekord an Explosionen
Wie die Nordic Times zwei Tage davor berichtete, gab es allein in den ersten 27 Tagen des neuen Jahres 27 Explosionen in Schweden. 2023 gab es 351 fehlgeschlagene oder tatsächliche, 2024 317 Explosionen. Der Jahresanfang stellt die Zahlen der letzten Jahre in den Schatten. Problematisch auch, dass die Bomben immer öfter in Wohngebieten explodieren – mit verletzten Anwohnern und hohen Sachschäden.
Verschärfung des Einwanderungsrechts
Schwedens Regierung setzt jetzt auf Härte. Mitte Jänner hatte sie eine deutliche Verschärfung des Staatsbürgerschaftsrechts angekündigt, die auch vorsieht, Personen die Staatsbürgerschaft wieder zu entziehen. Einbürgerungen sollen grundsätzlich erschwert werden. Mindestens acht Jahre Erwerbsleben in Schweden soll Voraussetzung für die Staatsbürgerschaft sein; wer in der Zeit straffällig geworden ist, dem bliebe sie jedenfalls versagt.
Im Schnellverfahren soll nun das für nächstes Jahr geplante Gesetz in Kraft treten, das der Polizei erlaubt, Kinder unter fünfzehn Jahren abzuhören.