Antifa

Was normalerweise nur der AfD passiert, bekommt jetzt auch die CDU im ganzen Land zu spüren.

1. Feber 2025 / 09:11 Uhr

Neue Bedrohungslage: CDU jetzt bundesweit im Visier von Linksextremisten

Am Donnerstag musste, wie von unzensuriert berichtet, das Konrad-Adenauer-Haus geräumt werden, weil das zuständige Landeskriminalamt die Sicherheit der CDU-Mitarbeiter gefährdet sah. Mehrere tausend Menschen demonstrierten gegen die Partei, die am Mittwoch mit den Stimmen den AfD einen Entschließungsantrag durch den Bundestag gebracht hatte. Auch im Berliner Stadtteil Charlottenburg eskalierte die Situation, etwa 40 Linksextremisten drangen gewaltsam in das Büro der Charlottenburger Christdemokraten ein, dort sollen sie eine Tür zerstört, Mitarbeiter bedroht und einen beträchtlichen Sachschaden hinterlassen haben.

Bundesweit Angriffe auf CDU-Büros

Gestern, Freitag, stürmte dann eine linke Gruppe die CDU-Bezirksgeschäftsstelle in Hannover, zündete Bengalen und hisste Banner. Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle wurden davor in Sicherheit gebracht, die CDU erstattet Anzeige wegen Hausfriedensbruchs. In Dortmund hatten Unbekannte bereits in der Nacht auf Donnerstag die CDU-Büros in der Innenstadt mit Farbbeuteln beworfen, in Lünen (Nordrhein-Westfalen) wurden die Wände der dortigen Geschäftsstelle mit den Worten “Blut an euren Händen” beschmiert und in Rheinland-Pfalz soll eine CDU-Mitarbeiterin eine Morddrohung erhalten haben.

LKA warnt: “CDU im Visier von Störern”

Das Landeskriminalamt in Berlin hatte zudem die CDU gewarnt, dass alle Büros, die eindeutig der Partei zuzurechnen sind, eventuell Ziel von Angriffen sein könnten. Man habe “soeben Nachricht vom Landeskriminalamt bekommen, dass dort Informationen vorlägen, dass alle Büros, die erkennbar CDU geführt sind, im Visier von Störern und Demonstranten seien”, schrieb dazu der Berliner CDU-Landesgeschäftsführer Dirk Reitze in einer internen Mitteilung. Man solle “unbedingt Vorsicht walten lassen und unter Umständen Kontakt mit dem jeweiligen örtlichen Polizeiabschnitt aufnehmen”.

Bundespräsident schweigt zu Ausschreitungen

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD), bekannt für seine Brandreden gegen die “Gefahr von rechts”, wollte sich zu den Vorfällen nicht äußern: Auf eine Anfrage der Jungen Freiheit wurde nur auf pauschale Aussagen des Staatsoberhauptes aus vergangenen Reden verwiesen – wie etwa die Erwartung, dass der aktuelle Wahlkampf mit “Respekt und Anstand” geführt werde.

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