Disney, Walmart, Target, McDonald’s und jetzt Amazon: Der nächste US-Konzern verabschiedet sich von seiner linken Unternehmenspolitik.
Spaltung und Diskriminierung
Das berichtet das Nachrichtenunternehmen Bloomberg. Demnach hätten die Mitarbeiter eine firmeninterne Benachrichtigung erhalten, wonach die DEI-Programme (Programme für „Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion“, das Kürzel für linke Gesellschaftspolitik) gekürzt werden:
Anstatt Programme für einzelne Gruppen entwickeln zu lassen, konzentrieren wir uns auf Programme mit nachweisbaren Ergebnissen – und wir streben auch die Förderung einer wirklich integrativen Kultur an.
Im Umkehrschluss ist die Meldung auch ein Eingeständnis, dass mit den Diversity- und Genderprogrammen eben keine gedeihliche Unternehmenskultur, sondern das Gegenteil erzeugt wurde.
Kulturwandel
Bereits davor hatte Amazon sein offizielles Positionspapier überarbeitet. Dort finden sich nicht mehr die früheren Sonder-Programme für Schwarze und „LGBTQ+“.
In den USA scheint sich ein Kulturwechsel anzubahnen. Quoten und ganze „Vielfaltsabteilungen“ in Unternehmen verschwinden wieder, Leistung erhält wieder ihren Stellenwert.