Tausende britische Mädchen wurden Opfer von pakistanischen Einwanderern – und die Behörden sahen zu.

25. Jänner 2025 / 15:06 Uhr

Vergewaltigungen durch Grooming-Banden: Wegen politischer Korrektheit im Stich gelassen

Jahrzehntelang vergriffen sich Einwanderer, hauptsächlich aus Pakistan, in Großbritannien an einheimischen Kindern.

Im Regen stehen gelassen

Doch Ermittlungen fanden fast keine statt, Verurteilungen noch weniger, weil die Behörden sich fürchteten, des Rassismus gezeiht zu werden, wenn sie die Täter benennen. Und so waren die weißen Mädchen, die hauptsächlich aus den unteren sozialen Schichten stammten, über Jahrzehnte Opfer, nicht nur der Vergewaltiger, sondern auch von Polizei, Politik und Gesellschaft. Kollateralschaden der Einwanderung quasi.

Das Verbrechen ist unter dem Namen Grooming bekannt geworden. Dabei werden Kinder und Jugendlicher durch gezielte Manipulationsprozesse schrittweise auf späteren sexuellen Missbrauch und Ausbeutung vorbereitet. Die Verbrechen fanden von Ende der 1990er bis Mitte der 2010er Jahre vor allem in den britischen Städten Rotherham, Oldham, Telford und Rochdale statt.

Bericht eines minderjährigen Mädchens

Der Multimilliardär Elon Musk brachte Anfang Jänner diese Verbrechen mit Wucht wieder ins Licht der Öffentlichkeit, nachdem amerikanische Nutzer von X das Gerichtsprotokoll eines vergewaltigten Mädchens aus Nordengland bekannt gemacht hatten. Musk griff die Debatte auf und twitterte persönlich dazu.

Damit wurde das Verbrechen auch weltweit bekannt.

Premierminister empört sich

Musk griff in weiterer Folge Premierminister Keir Starmer von der linken Arbeiter-Partei (Labour-Partei) direkt an. Dieser war von 2008 bis 2013 Leiter der Staatsanwaltschaft – und hatte nichts zur Aufklärung und Verhinderung der Verbrechen getan. Starmer reagierte, wie Linke gerne reagieren: Er verwies auf den Opferschutz und empörte sich. Er lasse sich keine Debatte über das Thema aufzwingen, die „auf Lügen gründet“.

Außerdem hätte er als Staatsanwalt als erster eine Anklage gegen die asiatischen Täter erhoben, als ein erster Fall dieser Art von Verbrechen bekannt wurde.

Täterschutz vor Opferschutz

Nach und nach kommt jetzt heraus, wie Linke Verbrecher schützen. So hatte die britische Staatssekretärin für Kinder- und Frauenschutz, Jess Phillips, ebenfalls von der linken Arbeiter-Partei, den Antrag des Stadtrats von Oldham abgelehnt, als dieser eine staatliche Untersuchung der Vergewaltigungsverbrechen an Kindern durch die sogenannten Grooming-Banden forderte. Phillips sah darin keine Aufgabe der Regierung.

Opposition fordert Aufklärung

Die Opposition nützen jetzt die von Musk angestoßene Debatte. Die Konservativen fordern eine umfassende Untersuchung:

2025 muss das Jahr sein, in dem die Opfer endlich Gerechtigkeit erfahren.

Gesundheitsminister Wes Streetings erklärte in der Zwischenzeit, dass der Fall in Oldham doch von der Regierung untersucht würde, obwohl Musks Behauptungen auf „falschen Einschätzungen und falschen Informationen beruhten“.

Vertuschung im Geiste der linken Ideologie

Dabei ist die Aufklärung der Verbrechen nur die eine Seite der Medaille. Denn es geht vor allem um die Vertuschung im Geiste der politischen Korrektheit, die blind ist für die außereuropäische Herkunft der Täter von vielen Verbrechen und dafür lieber das Leben von Menschen, insbesondere der des eigenen Volkes, opfert.

So geschah nichts, als in den 1990er Jahren Gerüchte über die pakistanische Abstammung der Vergewaltiger bekannt wurden. Im Gegenteil. Dieser Umstand führte dazu, dass dem Verbrechen nicht einmal nachgegangen wurde.

Unterdrückte und behinderte Berichterstattung

2002 machte eine Labour-Abgeordnete Ann Cryer den Missbrauch zweier Mädchen in ihrem Wahlkreis bekannt – und wurde fortan von ihren eigenen Parteigenossen geschnitten.

Zwei Jahre später sollte der die Vergewaltigungen thematisierende Dokumentarfilm „Edge of the City“ (Am Rande der Stadt) bei Channel 4 gesendet werden. Durch kurz vor dem Sendetermin wurde die Ausstrahlung abgesagt, weil es sonst zu Rassenunruhen kommen könnte und die rechte Partei „British National Party“ den Inhalt für sich nützen könnte, so die interne Begründung.

Ein Sonderermittlungsteam, das nach der Festnahme von sieben Pakistanern ermitteln sollte, wurde – angeblich um Geld zu sparen – schnell aufgelöst.

Langsames Vordringen ins öffentliche Bewusstsein

Erst 2012 gelang es einem Journalisten, mit der Berichterstattung über mehr als 1.000 missbrauchte Kinder in Rotherham den Stein ins Rollen zu bringen. Die damalige konservative Regierung nahm sich in der Folge der missbrauchten Kinder an und untersuchte erste Fälle.

2023 setzte der damalige konservative britische Premierminister Rishi Sunak eine Untersuchung an, nachdem uns „die politische Korrektheit davon abgehalten hat, abscheuliche Kriminelle zu bekämpfen und aus dem Verkehr zu ziehen, die Jagd auf Kinder und junge Frauen machen.“

Eigenartige Geisteshaltung

Nun hat Elon Musk wieder Schwung in die Debatte gebracht. Doch auch jetzt ist das Muster gleich: Die Linken empören sich über die Debatte – und die betroffenen Mädchen bleiben im Regen stehen.

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