Die Argentinier spüren die Verbesserungen im Alltag, die Präsident Javier Milei eingeleitet hat.

26. Jänner 2025 / 14:53 Uhr

Nächster Erfolg des „Anarcho-Kapitalisten“: Kriminalitätsrate sinkt

Argentinien litt in den letzten Jahrzehnten unter hoher und zunehmender Kriminalität. Eine linke Kuscheljustiz, die den Tätern mehr als den Opfern zugeneigt war, machte es Kriminellen sehr einfach. „Landesweit ist Vorsicht und Wachsamkeit angebracht. Selbst tagsüber und auch in besseren Wohngegenden kommt es zu Überfällen. Die Täter können bewaffnet sein und schrecken vor Gewaltanwendung nicht zurück“, warnt das Auswärtige Amt bei seinen Reisehinweisen.

Zweitniedrigste Mordrate in Süd- und Mittelamerika

Auch hier greift Staatspräsident Javier Milei durch. Gleich zu Beginn seiner Amtszeit hat er mehrere Dekrete zur Kriminalitätsbekämpfung erlassen. Mit Erfolg. Die Mordrate sinkt und ist so niedrig wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen vor 25 Jahren. Argentinien hat damit nach El Salvador die zweitniedrigste Mordrate in ganz Süd- und Mittelamerika.

Auf 100.000 Einwohner kommen immer noch 3,8 Tötungsdelikte pro 100.000 Einwohner. Zum Vergleich: In Österreich sind es 0,88 und in der Bundesrepublik 0,77. Doch seit 2023 ist die Mordrate in Argentinien um 13 Prozent gesunken.

Zornige Kriminell bedrohen Milei

Vor allem rückt Milei der Drogenkriminalität ans Leder. In der extrem von Kriminalität belasteten Drogenhauptstadt des Landes, Rosario, ging die Mordrate um 65,5 Prozent auf 6,8 Delikte pro 100.000 Einwohner zurück. Dies gelang durch mehr Polizeibefugnisse bei der Kriminalitätsbekämpfung, mehr Polizeipräsenz in den Straßen, härtere Strafen für Drogendelikte sowie das Vorgehen gegen die Drogenmafia einschließlich Verschärfung der Haftbedingungen.

Das bringt Milei nicht nur Kritik von linker Seite ein, sondern auch Morddrohungen: Anfang Dezember drohte ihm ein Drogenbaron aus der Hauptstadt mit Racheakten in Buenos Aires und Rosario.

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