Donald Trump bei seiner Amtseinführung im Weißen Haus. Linke und “woke” Politiker waren nicht willkommen.

USA

23. Jänner 2025 / 22:02 Uhr

Trump-Amtseinführung: Gästeliste signalisiert eine globale Zeitenwende

Am 20. Jänner 2025 wurde Donald Trump zum zweiten Mal als Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Die pompöse Zeremonie in Washington D.C. hat nicht nur national, sondern auch international ein starkes Signal gesendet. Besonders die Gästeliste der Amtseinführung und ihre Implikationen waren dabei von großer Bedeutung.

Die Macht des US-Präsidenten und der Vereinigten Staaten

Der Präsident der Vereinigten Staaten ist zweifelsohne einer der mächtigsten politischen Führer der Welt. Mit einem Militärbudget, das fast ein Drittel der globalen Verteidigungsausgaben ausmacht, und der größten Volkswirtschaft der Welt übt die US-Regierung immense Macht aus. Seine Entscheidungen beeinflussen nicht nur die Lebensrealität von Millionen Amerikanern, sondern auch die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse weltweit. Die USA befinden sich an der Spitze globaler Allianzen und Institutionen und sind ein dominierender Akteur in Sicherheitsfragen, wirtschaftlicher Stabilität und technologischer Innovation.

Der Präsident repräsentiert dieses Machtzentrum, und jeder Regierungswechsel in Washington sendet Schockwellen durch die internationale Gemeinschaft. Donald Trump hat schon in seiner ersten Amtszeit bewiesen, dass er bereit ist, den Status quo in Frage zu stellen und eine Politik zu verfolgen, die auf Stärke und nationalem Interesse basiert.

Rechte Politiker dominieren auf der Gästeliste

Wie unzensuriert bereits berichtete, schwor Trump auf der glamourösen Veranstaltung in einer fulminanten Rede seine Zuhörer auf eine Zeitenwende ein. Eine große Besonderheit der Amtseinführung war die Auswahl der geladenen internationalen Gäste. Während frühere Zeremonien von einer Mischung aus Staats- und Regierungschefs aller ideologischen Richtungen geprägt waren, stand Trumps Gästeliste diesmal ganz im Zeichen eines internationalen Schulterschlusses rechter und patriotischer Kräfte. Unter den prominenten Gästen befanden sich unter anderem:

  • Javier Milei, der Präsident Argentiniens, ein radikal liberaler Ökonom und entschiedener Gegner globalistischer Strukturen,
  • Giorgia Meloni, Premierministerin Italiens und Vorsitzende der neofaschistischen Fratelli d’Italia, die sich für eine konservative Renaissance Europas einsetzt,
  • Herbert Kickl, FPÖ-Chef und Vertreter einer patriotischen Politik in Österreich, zusammen mit seiner Parteikollegin Susanne Fürst (unzensuriert berichtete),
  • Santiago Abascal, Vorsitzender der spanischen Vox-Partei, der für nationale Souveränität und eine harte Einwanderungspolitik steht.
  • Vertreter der deutschen AfD, die sich durch ihre Pro-Trump-Haltung auszeichneten, so zum Beispiel die Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch und der Bundesparteiobmann Tino Chrupalla

Fehlende Einladungen: Affront gegen das “woke” Establishment

Diese Liste war nicht nur bemerkenswert, weil sie ein breites Spektrum an rechten und nationalkonservativen Kräften vereint hat, sondern auch, weil sie Vertreter sowohl von Regierungsparteien als auch von Oppositionskräften umfasste. Trump demonstrierte damit seine Bereitschaft, jenseits traditioneller diplomatischer Gepflogenheiten Allianzen zu formen, die auf gemeinsamen Überzeugungen basieren.

Umso auffälliger war, wer nicht eingeladen worden ist. Weder Olaf Scholz, Bundeskanzler Deutschlands, noch Emmanuel Macron, der französische Präsident, waren unter den Gästen. Selbst Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, erhielt keine Einladung. Dieser Ausschluss führender Vertreter etablierter Parteien und Institutionen Europas war ein unmissverständliches Signal: Trump will die alten Machtstrukturen herausfordern und sieht in diesen Akteuren keine Verbündeten für seine Vision einer neuen Weltordnung.

Normalerweise würde ein solcher Affront in der internationalen Diplomatie für erhebliche Spannungen sorgen. Doch bemerkenswerterweise blieb ein Aufschrei der etablierten Medien und politischen Eliten aus. Stattdessen wurde die Thematik weitgehend ignoriert oder nur am Rande behandelt. Diese Zurückhaltung könnte ein Zeichen für die Unsicherheit der politischen Mitte sein, die anscheinend nicht in der Lage ist, Trumps Rückkehr und die damit verbundenen geopolitischen Veränderungen adäquat zu adressieren.

Ungewöhnliche Stille der Medien

Die etablierte Presse, die während Trumps erster Amtszeit noch regelmäßig scharf gegen ihn berichtet hatte, berichtete zwar diesmal gewöhnlich scharf über inhaltliche Punkte Trumps, aber die Tatsache, dass zahlreiche Staats- und Regierungschefs ausgeschlossen worden sind, fand kaum Erwähnung. Stattdessen konzentrierte sich die Berichterstattung neben der soeben erwähnten inhaltlichen Kritik auf die Inszenierung der Veranstaltung oder auf Nebensächlichkeiten.

Die Unterrepräsentation des Themas könnte darauf hindeuten, dass die etablierten Medien die wachsende Popularität rechter und patriotischer Kräfte entweder nicht noch weiter befeuern oder schlichtweg nicht wahrhaben wollen. In jedem Fall zeigt die Stille, wie sehr sich das politische und mediale Klima seit Trumps erster Amtszeit verändert hat.

Ein internationales Bündnis der Patrioten

Trumps Amtseinführung könnte den Auftakt zu einer globalen politischen Neuordnung markieren. Die Anwesenheit rechter Politiker aus aller Welt deutet darauf hin, dass sich eine internationale Allianz patriotischer und konservativer Kräfte formiert. Diese Bewegungen teilen die Vision eines starken Nationalstaates, der sich gegen die Einflüsse globalistischer Institutionen und Ideologien behauptet. Trump könnte als eine Art „Mentor“ für diese Strömungen fungieren und seine zweite Amtszeit nutzen, um ein weltweites Netzwerk aufzubauen.

Obwohl es zu früh ist, die langfristigen Auswirkungen zu bewerten, könnte Trumps Rückkehr ins Weiße Haus eine Zeitenwende bedeuten. Der Schulterschluss rechter Kräfte bei seiner Amtseinführung zeigt, dass der „Trumpismus“ nicht nur ein amerikanisches Phänomen ist, sondern ein globaler Trend, der an Dynamik gewinnt. Die nächsten Jahre werden zeigen, ob dieses Bündnis in der Lage ist, die politische Landschaft nachhaltig zu verändern. Trumps Amtseinführung 2025 war somit mehr als nur eine feierliche Zeremonie. Sie war ein Ausrufezeichen: Ein neuer Kurs in der internationalen Politik wird eingeschlagen, geprägt von Patriotismus, Nationalstolz und der Rückbesinnung auf die Souveränität der Nationen und deren traditionelle Werte.

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