Bei der ARD legt man beim Personal nur auf die “richtige” Gesinnung und korrektes Gendern wert. Menschliches Verhalten und Mitgefühl wird nicht verlangt.

23. Jänner 2025 / 09:07 Uhr

Skandal: ARD-Reporterin findet Messermassaker „interessant“ und „spannend“

Die ARD-Reporterin Barbara Ecke ließ sich gestern, Mittwoch, in ihrem Bericht zum grauenhaften Messermassaker in Aschaffenburg (Bayern) zu einer menschenverachtenden Aussage hinreißen. Die Fernsehanstalt versucht, den Skandal zu vertuschen und nimmt die Journalistin in Schutz.

Menschenverachtend und empathielos

Es ist unfassbar, was die Fernsehzuschauer gestern Abend in einem Bericht des ARD-Senders Bayerischer Rundfunk (BR) über die Schreckenstat eines 28-jährigen Afghanen in Aschaffenburg zu hören bekamen. Komprimiert auf 17 Sekunden offenbarte sich die gesamte Menschenverachtung, die sich anscheinend im öffentlich-rechtlichen Rundfunk breit gemacht hat. In einer Passage ihres Berichtes äußerte sich Ecke so:

Ein zweijähriges Kind ist gestorben. Es ist eine interessante, spannende und ich würde sagen, es ist für Aschaffenburg, ja ungewöhnlich. Wir sind ja in einer Stadt von 60.000 Einwohnern, und sowas ist bei uns bislang tatsächlich noch nicht passiert.

In einer Parkanlage der Stadt wurden gestern, Mittwoch, in den Mittagsstunden von einem Asylanten unschuldige Menschen abgeschlachtet, darunter ein Kleinkind (unzensuriert berichtete). Was von normal denkenden Menschen als absolut verabscheuungswürdig und grauenhaft empfunden wird, ist für Frau Ecke lediglich „interessant“ und „spannend“. Weil es so etwas in Aschaffenburg ja noch nicht gegeben hat, begründete die Journalistin ihre Einschätzung.

ARD vertuscht den Skandal

Schnell machte der Skandal im Netz die Runde, die Empörung war groß. Doch mittlerweile wird man bei seiner Suche nach diesem Beitrag auf der ARD-Webseite nicht mehr fündig. Klammheimlich wurde das Video gelöscht. „Weitergehen, es gibt hier nichts zu sehen“, scheint die Devise zu sein. Und statt die Mitarbeiterin fristlos zu entlassen, verteidigt der Bayerische Rundfunk die Reporterin auch noch und schreibt: „Sie hat an einer Stelle in einer Live-Schalte den Faden verloren und nach Worten gesucht“.

Der Internet-Kanal ÖRR-Blog hat die skandalöse Video-Passage allerdings vor der Löschung gesichert und kann auf X hier angesehen werden.

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