Dominik Nepp

Dominik Nepp tritt bei der Wien-Wahl an, um die rote Allmacht mit SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig an der Spitze zu beenden.

9. Jänner 2025 / 14:20 Uhr

FPÖ-Spitzenkandidat Nepp startet mit „Fairness Tour“ in den Wiener Wahlkampf

Bei der Sitzung des Wiener FPÖ-Landesparteivorstandes am 8. Jänner wurde Dominik Nepp einstimmig als Spitzenkandidat für die Wien-Wahl 2025 nominiert.

Damit sind die Freiheitlichen die Ersten, die ihren Spitzenkandidaten für diese Landtags- und Bezirksvertretungswahl präsentieren. Nepp stellt seinen Wahlkampf unter das Motto „Fairness für ein gerechtes Wien“ – mit dem Ziel, die rote Allmacht mit SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig an der Spitze beenden zu wollen.

Tour durch die Flächenbezirke

Der Wahlkampf in Wien beginne mit dem heutigen Tag, sagte er in seiner Rede beim erweiterten Landesparteivorstand gestern, Mittwoch, im Novotel am Hauptbahnhof. Er kündigte an, sofort eine „Fairness Tour“ durch die Wiener Bezirke Favoriten, Simmering, Floridsdorf, Donaustadt und Liesing zu machen. Also in jene Flächenbezirke, in denen die FPÖ die Chance sieht, in Zukunft den Bezirksvorsteher zu stellen.

System der Gerichtigkeit herstellen

In Wien hätten viele Menschen mit den massiv gestiegenen Lebenserhaltungskosten zu kämpfen. „Wir wollen wieder ein System der Gerechtigkeit herstellen, in dem jene unterstützt und gefördert werden, die einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten“, so Nepp. Das seien alle, die arbeiten und Steuern zahlen. Aber auch jene, die aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unschuldig in einer Krise stecken würden, vielleicht arbeitslos geworden sind, sich jedoch redlich bemühen, aus der Situation wieder herauszukommen und einen Job finden wollen.

Nicht auf Kosten des Staates leben

Es sei nur gerecht, meinte Nepp weiter, dass diejenigen, die produktiv sind, Deutsch sprechen und ihren Teil zur Gesellschaft beitragen, mehr Rechte, Schutz und Anreize erhalten, als die, die sich weigern, sich zu integrieren, nie in das Sozialsystem eingezahlt hätten und sich erwarten würden, ein Leben lang auf Kosten des Staates leben zu können.

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