Das ist es, weshalb die Amerikaner Donald Trump zu ihrem nächsten Präsidenten wieder gewählt haben: Noch vor seinem Amtsantritt macht er friedliche Politik zum Wohle der USA.
Zollerhöhung wegen Drogen- und Migrationspolitik
Dabei nimmt er sich ein Land nach dem anderen vor. Vor Weihnachten drohte er Mexiko mit Strafzöllen, sollte das Nachbarland seine Drogen-, Migrations- und Handelspolitik nicht ändern. Mexiko überschwemme die USA mit Armutseinwanderern und Drogen, deren Folgen in den Städten gruselige Verhältnisse geschaffen haben. Wer ohne gültige Aufenthaltspapiere in den USA erwischt werde, soll abgeschoben werden.
Linke Präsidentin reagiert prompt
Um den drohenden Handelskrieg zu verhindern, setzte die neue, linke Präsidentin Claudia Sheinbaum sofort alle Hebel in Bewegung. Zumindest in Sachen Drogenpolitik. Vor Weihnachten fand laut Behördenangaben die größte Beschlagnahmung von Fentanyl-Pillen statt, die jemals in Mexiko durchgeführt wurde.
Mehr als 400.000 Tabletten mit dem Schmerzmittel sowie sechs Tonnen chemischer Grundstoffe für die Droge wurden beschlagnahmt und zerstört. Die Betäubungsmittel seien bei mehreren Einsätzen im westmexikanischen Bundesstaat Jalisco, wo das mächtige Drogenkartell Neue Generation agiert, beschlagnahmt worden.
Tausende Drogentote jährlich
In den USA sterben jährlich etwa 75.000 Menschen an einer Fentanyl-Überdosis; Drogentote im Straßenbild sind keine Seltenheit mehr in den amerikanischen Städten. Mit vor allem in China hergestellten chemischen Substanzen wird das Opioid häufig in Mexiko produziert und von dort in die USA geschmuggelt.