Schönheit und Ästhetik bei den Miss-Wahlen – für die Niederlande wohl nicht “woke” genug.

20. Dezember 2024 / 08:14 Uhr

Einknicken vor „Woke“-Kultur: Miss-Wahlen abgeschafft

Die Niederlande verabschieden sich von einer ihrer traditionsreichen Veranstaltungen: Miss-Wahlen gehören dort künftig der Vergangenheit an. Ein Einknicken vor der „Woke“-Bewegung, die zunehmend versucht, kulturelle Werte und Traditionen zu dekonstruieren.

Das Ende einer Ära voller Glamour und Tradition

Die Veranstalter der „Miss Nederland“ begründen die Abschaffung mit der Aussage, Schärpe und Krone seien nicht mehr zeitgemäß und teils problematisch. Wie die Kleine Zeitung berichtet, tritt nun an die Stelle des Wettbewerbs eine Online-Plattform, die sich Themen wie psychischer Gesundheit, Vielfalt und Selbstdarstellung widmen soll. Mit der Begründung, dass Äußerlichkeiten und Normen angeblich nicht mehr in die heutige Zeit passen, wird eine jahrzehntelange Tradition zugunsten eines neuen Trends geopfert. Doch gerade Miss-Wahlen waren stets mehr als nur ein Schönheitswettbewerb: Sie zelebrierten Eleganz, Talent und persönlichen Ausdruck. Kandidatinnen nutzten die Plattform, um karitative Zwecke zu unterstützen, ihre Werte zu vermitteln und als Vorbilder aufzutreten. Dass die Veranstalter nun alles pauschal als „überholt“ abtun, wird der Bedeutung solcher Wettbewerbe nicht gerecht.

Ein Angriff auf traditionelle Werte

Die Abschaffung von Miss-Wahlen reiht sich in eine wachsende Liste von Maßnahmen ein, die auf eine ideologische Umgestaltung der Gesellschaft abzielen. Traditionen, die Millionen von Menschen Freude bereiten, werden diffamiert und abgeschafft, um einer vermeintlich progressiven Agenda zu entsprechen. Die Plattform soll nun anstelle von Kleiderpräsentationen Geschichten „erzählen, die berühren“. Doch warum nicht beides zulassen? Die Entscheidung vermittelt das Bild einer Gesellschaft, die keine Kompromisse zulässt und kulturelle Vielfalt stattdessen nivelliert.

Österreich hält an Traditionen fest

Anders als in den Niederlanden wird in Österreich weiterhin an Miss-Wahlen festgehalten. Die Wahl von Lucia Sisic zur Miss Austria und Christopher Dengg zum Mister Austria 2024 zeigt, dass solche Wettbewerbe nach wie vor breite Unterstützung genießen. Sie feiern Ästhetik, persönliche Leistung und Inspiration – Werte, die in einer gesunden Gesellschaft ihren Platz haben sollten. Miss-Wahlen sind kein Hindernis für Vielfalt und Individualität, sondern eine Plattform, um sie auszudrücken. Dass auch noch international Miss Universe gekürt wird, unterstreicht, dass viele Länder sich nicht von dieser traditionsreichen Form der Kulturverbindung abwenden.

In anderen Ländern bereits Werkzeug der “Woke”-Ideologie

Neben der kompletten Abschaffung in den Niederlanden wird in anderen linksliberalen Ländern ein anderer Weg gegangen: So stellt sich in Deutschland mit der Wahl von Apameh Schönauer zur “Miss Germany” ernsthaft die Frage, ob es bei der Wahl nur noch darum geht, ideologische Interessen durchzusetzen. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, doch dass die Dame aus rein ästhetisch-objektiver Betrachtungsweise wohl nicht zu den schönsten Frauen Deutschlands gehört, darüber ist sich die breite Masse einig. Da kommt der Zufall passend, dass es sich um eine Dame mit Migrationshintergrund handelt. Doch damit nicht genug. Wie Oe24 berichtete, soll es bei ihrer Wahl schon aufgrund eines Nahverhältnisses zwischen der Jury und Schönauer nicht mit rechten Dingen zugegangen sein.

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