Während europäische Länder unter der Last explodierender Sozialausgaben ächzen, sorgt Dänemark mit einem unfassbaren Geschenk an syrische Rückkehrer für Schlagzeilen. 27.000 Euro pro Erwachsenem und 6.700 Euro pro Kind sollen an diejenigen gezahlt werden, die freiwillig in ihre Heimat zurückkehren.
Rückkehr statt Integration – aber um welchen Preis?
Das dänische Rückführungsgesetz, das diese großzügigen Zahlungen ermöglicht, mag auf den ersten Blick nach einer pragmatischen Lösung klingen. Doch bei genauer Betrachtung wird deutlich, wie absurde Prioritäten gesetzt werden. Statt temporären Flüchtlingen die Heimkehr in ihre wieder sicher gewordene Heimat als natürliche Pflicht zu vermitteln, lockt man sie, wie die Welt berichtet, mit einer finanziellen Belohnung, die die dänischen Steuerzahler teuer zu stehen kommt. Sollten tatsächlich alle 45.000 in Dänemark lebenden Syrer von diesem Angebot Gebrauch machen, würde das den Staatshaushalt mit rund 865 Millionen Euro belasten. Ein gewaltiger Betrag – für ein Land, das selbst nur etwa sechs Millionen Einwohner zählt.
Falsches Signal für ganz Europa
Diese Praxis sendet ein verheerendes Signal: Wer nach Europa kommt, kann sich nicht nur auf jahrelange Sozialleistungen verlassen, sondern wird am Ende auch noch für die Rückkehr großzügig entlohnt. Das fördert nicht Integration, sondern die Vorstellung, dass die europäischen Sozialsysteme für alle Probleme der Welt bereitstehen – und das auf Kosten der einheimischen Bevölkerung. Warum sollten wir Steuerzahler jenen Menschen, die ohnehin nur temporären Schutz genießen, finanzielle Anreize bieten, um zurückzugehen, wo ihre Rückkehr doch ohnehin selbstverständlich sein sollte?
Die Absurdität der deutschen Debatte
Auch hierzulande gab es Vorschläge, Rückkehrer zu fördern – allerdings in wesentlich kleineren Dimensionen. Wie der Focus berichtet, schlug CDU-Fraktions-Vize Jens Spahn einen kostenlosen Flug und ein Startgeld von 1.000 Euro vor. Doch selbst dieser moderate Vorschlag löste einen Sturm der Entrüstung aus. Gewerkschaftsführer Frank Werneke warnte vor einer Debatte, die angeblich „zur Unzeit“ komme, während Stimmen aus der Wirtschaft behaupten, syrische Männer seien überdurchschnittlich gut integriert und somit „wirtschaftlich unverzichtbar“. Dabei zeigt gerade das Beispiel Dänemarks, dass viele Syrer eben nicht in den Arbeitsmarkt integriert sind und die Rückkehr in ihre Heimatländer langfristig nicht nur sozial, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll wäre.
AfD fordert: Rückkehr ohne Belohnung
Für die AfD ist die Lösung klar: Wer in Europa Schutz sucht, tut dies temporär und verpflichtet sich, nach Wegfall des Schutzgrundes zurückzukehren – ohne finanzielle Anreize, die die einheimische Bevölkerung letztlich bezahlen muss. Stattdessen sollten die Milliarden, die für solche Rückkehrprämien verschwendet werden, direkt in die Entwicklung und Stabilisierung der Herkunftsländer fließen. Es ist unverständlich, dass weder in Dänemark noch in Deutschland die politischen Eliten die Prioritäten richtig setzen. Statt ihrer eigenen Bevölkerung Respekt und Entlastung zu verschaffen, fördern sie weiterhin eine Politik der sozialen Ungerechtigkeit, die das Vertrauen der Bürger in den Staat immer weiter untergräbt.