Wolodymyr Selenskyj und Karl Nehammer

Selenskyj und Nehammer verbindet offenbar der Wille, ihre Macht nicht abgeben zu wollen. Selenskyj will keine Wahlen, Nehammer will seine Niederlage nicht anerkennen und sucht Verbündete bei anderen Wahl-Verlierern.

10. Dezember 2024 / 10:24 Uhr

Stimmung kippt! Aber Selenskyj bleibt Präsident, solange es Krieg gibt

Wolodymyr Selenskyj kann sich seines Amtes sicher sein. Denn solange es in der Ukraine Krieg gibt, bleibt er anscheinend Präsident.

Nicht überall stieß die Entscheidung, im März 2024 keine Präsidentschaftswahlen in der Ukraine durchzuführen, auf Zustimmung. Als Grund wurde der Krieg angegeben: Es sei absolut nicht machbar, die Demokratie inmitten von Beschuss durch Shahed-Drohnen und Raketen zu sichern. Zudem wären große Gebiete von Russland besetzt und könnten daher auch nicht an der Wahl teilnehmen, hieß es.

“Jetzt reicht es”

Das sehen nicht alle so. Lautstark fordern immer mehr kriegsmüde Ukrainer Wahlen, zuletzt der ukrainische Unterleutnant Wjatscheslaw Kurbanow, der in die Politik gehen möchte. Er richtete internationalen Medien aus:

Wir haben das lange geduldet, aber jetzt reicht es.

Menschen wollen Waffenstillstand

Das Thema „Wahlen“ war in der Ukraine lange Zeit tabu. Aber jetzt kippt offenbar die Stimmung. Viele Menschen sind unzufrieden und es werden immer mehr, die einen Waffenstillstand und einen Deal mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin fordern.

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