Schon im Mai 2020 hatte unzensuriert über das hemmungslose Ausschlachten der Aufnahmen vom italienischen Militär berichtet, das Mitte März die Corona-Toten in Bergamo (Lombardei) abtransportiert hatte. Die Bilder erschütterten die Welt und lieferten die bildliche Begründung der Radikalmaßnahmen der Regierungen.
Bilder erzeugten Angst
Die Fotos überzeugten die Menschen, dass sich die Regierungen „im Krieg“ gegen das Coronavirus befänden. Und sie entfalteten die gewünschte Wirkung: Die Menschen verfielen in Angst und folgten widerspruchslos, ja geradezu gläubig den Regierungsmaßnahmen, akzeptierten die Freiheitseinschränkungen und die wirtschaftlichen und sozialen Folgeschäden.
Bergamo mit Finanzierungsproblem
Anfang 2020 hatte man in der norditalienischen Stadt Bergamo die Corona-Intensivpatienten konzentriert, um die Behandlung zu optimieren. Wer an Covid-19 gestorben war, musste umgehend verbrannt werden. Dazu gab es zwar keine Verordnung, aber in der Provinz ging man von dieser Bestimmung aus.
Das brachte das örtliche Krematorium schnell an seine Grenzen. Man entschied sich, die Leichen in die Krematorien der Nachbarprovinzen zu transportieren – aus Kostengründen mit Hilfe des Militärs.
Gretchenfrage: Wer verantwortet die Inszenierung
Seither ist viel geschehen. Inzwischen wurde in Italien die Brüssel-hörige Regierung der Corona-Jahre abgewählt. Die neue, rechte Regierung setzte ihr Wahlversprechen um und einen Untersuchungsausschuss ein, um die Radikalmaßnahmen und die Freiheitseinschränkungen aufzuarbeiten.
In einer Anhörung Ende November erklärte der hochrangige Beamte Antonio Porto von OSA Polizia, dass damals jeder Militärlastwagen nur einen einzigen Sarg transportiert hatte. Und er stellte in seiner Anhörung die Frage nach dem Warum: Wer und was wollte man der Bevölkerung mit diesen Bildern vermitteln, die nicht ihrer vorgeblichen Botschaft entsprochen, also gelogen haben?