Die Kronen Zeitung verbreitet die abstruse These, dass der russische Präsident Wladimir Putin am Wahlerfolg der FPÖ beteiligt sein soll. Ohne Beweise.

4. Dezember 2024 / 11:07 Uhr

Immer absurder: Jetzt soll Putin am Wahlerfolg der FPÖ schuld sein

Die Kronen Zeitung versucht schon seit Langem, mit zum Teil abstrusen Thesen zu erklären, warum die FPÖ von Wahlerfolg zu Wahlerfolg eilt. Jetzt soll der russische Präsident Wladimir Putin damit zu tun haben.

Einzige Quelle ist ein bulgarischer Journalist

Als wäre nichts selbstverständlicher als das, titelt die Krone heute, Mittwoch, mit der Schlagzeile „Was Putin mit FPÖ-Erfolgen zu tun hat“. Liest man dann den Artikel auf Seite drei des Blattes, findet man unter dem vielversprechenden Titel überhaupt nichts Investigatives. Zitiert wird der bulgarische Journalist Georgi Milkov, der behauptet, Russland würde in Europa eine Desinformations-Kampagne betreiben, die der Westen nicht verstehe und nicht bemerke. Und er sagt: „Der Erfolg der FPÖ hat natürlich auch damit zu tun“.

Informationsgehalt gleich null

Dass die Blauen achtmal in Folge Wahlen gewinnen konnten, liegt laut dem bulgarischen Journalisten und der Kronen Zeitung, die diese These verbreitet, nicht an den Themen und Personen der Freiheitlichen, sondern vielmehr daran, dass sich der russische Präsident Putin einmische. In welcher Form das geschehen soll, bleibt dem Leser des Krone-Artikels allerdings verborgen. Hauptsache eine weitere Schlagzeile gegen die FPÖ!

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

21.

Dez

17:39 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.