Am Wiener Küniglberg, dem Hauptsitz des ORF, mehren sich die peinlichen Pannen.

29. Oktober 2024 / 19:26 Uhr

ORF verlegt den Iran nach Afrika und Äthiopien nach Asien

In der „Zeit im Bild 2“ zeigte sich wieder einmal das bescheidene Bildungsniveau im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ORF).

Geografiefehler – und keinem fällt es auf

Denn der ORF präsentierte am vergangenen Donnerstagabend in seinem Bericht über die Konferenz der BRICS-Staaten eine Weltkarte, um das Geschehen einzuordnen. Doch dabei vertauschte die Redaktion die Länder Iran und Äthiopien. Sie verlegte den persischen Staat nach Afrika und den schwarzafrikanischen nach Asien, indem die Beschriftung der Länder vertauscht worden war. Und keinem fiel es im personell reichlich ausgestatteten und fürstlich entlohnten Rundfunk auf. In den Sozialen Netzen ergoss sich entsprechend viel Häme über den ORF.

Genderwahn oder unabsichtlicher Fehler?

Doch das ist nicht die einzige Panne, die der ORF in jüngster Zeit lieferte. In einer Sendung zur Nationalratswahl präsentierte der ORF vor vier Wochen auf seiner Internetseite eine Infografik zur Mandatsverteilung im Parlament. Dort machte er Herbert Kickl zur „Klubobfrau“ der FPÖ und Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) zur „Bundesministerin“. Die belustigende Info-Grafik wurde inzwischen entfernt.

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