Man darf sich in Österreich nicht wundern, wie die oft einseitige Berichterstattung in den Medien zustandekommt, wenn man sich die unglaublichen Summen ansieht, die Ministerien und öffentliche Stellen für Werbung ausgeben. In einem System, in dem staatliche Werbegelder in schwindelerregende Höhen getrieben werden, bleibt der Einfluss auf die Medienlandschaft nicht aus.
Allein für Werbung gaben Ministerien und öffentliche Stellen sage und schreibe 196,5 Millionen Euro aus, wohlgemerkt: nur im ersten Halbjahr 2024. Das sind 32,75 Millionen pro Monat! Und das ist mehr als im Gesamtjahr 2023 für öffentliche Werbung ausgegeben worden war. Darüber hat auch Der Standard berichtet.
Vor der Wahl wurde kräftig geworben
Die massiven Ausgaben der Ministerien, Länder und staatsnahen Unternehmen dürften wohl im Zusammenhang mit der Nationalratswahl vom 29. September stehen. Schließlich wollte sich die Regierung rechtzeitig im besten Licht präsentieren – natürlich auf Kosten der Steuerzahler.
Mit beiden Händen Geld ausgegeben
Während uns Experten also erzählen, dass die Bevölkerung länger arbeiten und später in Rente gehen muss, um den desolaten Staatshaushalt zu stabilisieren, schien die bisherige schwarz-grüne Regierung keinerlei Hemmungen gehabt zu haben, mit beiden Händen das Geld auszugeben.
Fördergelder nur für genehme Medien
Übrigens: unzensuriert hat von diesem Geld keinen Cent gesehen. Wir sind nicht förderungswürdig, so wie diverse andere nicht-linke oder regierungswürdige Medien. Gerade deshalb können sich unsere Leser sicher sein, dass sie bei uns keine gleichgeschaltete Regierungs-Propaganda zu lesen bekommen, sondern Themen, die der Bevölkerung unter den Nägeln brennt.