Die FPÖ nimmt sich der Themen an, die den Steirern wirklich unter den Nägeln brennen.

11. Oktober 2024 / 13:32 Uhr

FPÖ präsentiert Wahlplakate für bevorstehende Landtagswahl

Im Rahmen des schon traditionellen Hartberger Oktoberfestes hatte die FPÖ Steiermark am vergangenen Sonntag einen fulminanten Start in den Wahlkampf zur Landtagswahl am 24. November absolviert. Gestern, Donnerstag, präsentierten FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann und FPÖ-Kommunikationsleiter Philipp Könighofer in einer Pressekonferenz die erste Plakatkampagne.

„Bodenständig. Mutig. Steirisch.“

Im Mittelpunkt der Kampagne steht mit Spitzenkandidat Mario Kunasek ein Mann, der mit den Schlagworten „Bodenständig. Mutig. Steirisch.“ zu charakterisieren ist, stellen Hermann und Könighofer in einer Aussendung fest. Die Wähler würden am 24. November zu entscheiden haben, ob sie den bisherigen schwarz-roten Weg des Stillstands oder doch eine echte Trendwende für die Steiermark unter freiheitlicher Führung wollen. Den von ÖVP-Obmann Christopher Drexler ausgerufenen Zweikampf um den Landeshauptmann-Sessel werde die FPÖ selbstbewusst in Angriff nehmen.

Brennende Probleme der Bevölkerung

Mit den Plakaten greife die Partei die Hauptprobleme der Steirer auf, die ihnen unter den Nägeln brennen, so Hermann. Das sind die Teuerung, illegale Masseneinwanderung und Islamismus, der Verkehr und die Gesundheitsversorgung. Ein Plakat mit Flugzeug zeigt etwa, wie mit kriminellen Einwanderern und Islamisten zu verfahren ist. Die grüne Ampel symbolisiert das Autoland Steiermark mit seinen für die Arbeitsplätze wichtigen Produktionsstätten, die erhalten werden müssen. Ergänzt wird die Kampagne mit einem umfassenden Wahlprogramm, in dem auch freiheitliche Standpunkte zu den Bereichen Kultur, Tierschutz und Landeshaushalt ausführlich erörtert werden.

ÖVP-Wahlprogramm: FPÖ verhindern

Speziell nach dem Wahlergebnis der Nationalratswahl zeichnen sich für die Koalitionspartner ÖVP und SPÖ herbe Verluste und ein Wahlsieger Mario Kunasek ab. Am 29. September färbte sich zum Entsetzen von Landeshauptmann Drexler die Steiermark-Karte blau ein. Mit 32,2 Prozent lag die FPÖ deutlich vor der ÖVP mit 27 Prozent, die total abstürzte und der SPÖ mit 18,6 Prozent.

Viele Argumente, die für ihn sprechen, dürfte der ÖVP-Politiker auch nicht haben. Er werbe um die Stimmen all jener, die eine Mehrheit der FPÖ in der Steiermark verhindern wollen, zitiert etwa Der Standard Drexler. Etwas dürftig für einen Landeshauptmann, der im Juli 2022 seinen Parteifreund Hermann Schützenhöfer in dieser Funktion beerbt hatte.

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