Kurz vor der Nationalratswahl wurde auf dem YouTube-Kanal des Volkstheaters ein Beitrag mit dem Titel “Euerrr Wille geschehe (Heim ins RRReich”) veröffentlicht.

9. Oktober 2024 / 13:08 Uhr

Rotes Wien fördert „linksradikale Spielwiese“ mit Millionen Steuergeld

Das Wiener Volkstheater hat in den Jahren 2021 bis 2023 von der Stadt Wien 12,2 Millionen Euro erhalten. Die Zuschauer laufen aber in Scharen davon, weil das Haus in Wien-Neubau nur noch politisch agiert.

FPÖ-Wien-Klubobmann Maximilian Krauss sagte gegenüber Heute:

Das Volkstheater ist längst kein Publikumstheater mehr, sondern eine von der Stadt Wien hochsubventionierte linksradikale Spielwiese.

Programm besteht nur aus FPÖ-Beschimpfung

Die Auslastung des Volkstheaters habe in der Saison 2022/23 gerade einmal 63 Prozent betragen. Dass diese Wiener Bühne an Zuschauermangel leidet, sei kein Wunder, so Krauss. Das Programm bestehe nur aus FPÖ-Beschimpfung.

“Ultralinker Wahlkampf”

Dass der Volkstheater-Intendant Kay Voges auf Steuerzahlerkosten „ultralinken Wahlkampf“ betreibt, wie es der freiheitliche Kultursprecher Thomas Spalt in einer Aussendung ausdrückte, beweist die abartige Aktion kurz vor der Nationalratswahl. Wie berichtet, ließt das Theater in einer bizarren „Kunstaktion“ Schauspieler in Nazi-Uniformen auftreten und „Euerrr Wille geschehe (Heim ins Rrreich)“ performen. Im entsprechenden Videoclip waren unter anderem Kickl-Plakate, Hitlerbärte, Hakenkreuzbinden zu sehen.

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Umbenennung in “Deutsches Volkstheater”

Der Direktor des Volkstheaters hatte vor der Nationalratswahl zudem angekündigt, dem Schauspielhaus am Tor zur Wiener Innenstadt seinen ursprünglichen Namen wieder zurückzugeben, sollte die FPÖ die Wahl gewinnen. Nach der Wahl und einem grandiosen FPÖ-Sieg kniff Voges aber und wollte seine Ankündigung, das Haus in “Deutsches Volkstheater” umzubenennen, als „Satire“ verstanden wissen. Unzensuriert berichtete.

Steuergeldverschwendung endlich stoppen

Krauss sagte, dass in diesem Theater Kunst als „getarnter Müll“ präsentiert werde. Es sei höchst an der Zeit, dass diese Steuergeldverschwendung endlich gestoppt werde.

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