Eigentlich wollten die Linken in Wien gegen die FPÖ demonstrieren. Doch sie hatten die Rechnung ohne die immer auffälliger werdenen pro-palästinensischen Aktivisten gemacht.

4. Oktober 2024 / 09:53 Uhr

Linke Selbstzerfleischung bei “Donnerstagsdemo”? Palästinenser gegen jüdische Studenten

Die von zahlreichen linken Organisationen, Parteien sowie den Mainstream-Medien fleißig beworbene Wiederkehr der sogennanten “Donnerstagsdemos” gegen die FPÖ verlief durchaus skurril. Denn unter die Demonstranten, die gestern durch die Wiener Innenstadt zogen, mischten sich auch Pro-Palästina-Aktivisten, die offensichtlich die Einheit der Linken gehörig störten.

Linke gegen Linke

Wie auf mehreren Videos auf X zu sehen ist, mischten sich Dutzende pro-palästinensische Demonstranten unter die anderen, teils linksextremen Teilnehmer der ersten “Donnerstagsdemo”, seit die FPÖ ihren fulminanten Wahlsieg bei der Nationalratswahl am 29. September eingefahren hat.

Obwohl die Organisatoren bereits im Vorfeld gefleht hatten, keine Nationalflaggen mit auf die Demonstration zu nehmen, marschierten die Aktivsten mit zahlreichen palästinensischen Flaggen auf und skandierten “internationale Solidarität mit Palästina”, was wiederum andere Linke sichtlich in Unbehagen versetzte.

“Facists go home” gegen jüdische Hochschüler

Zum vollständigen Eklat kam es allerdings, als Vertreter der jüdischen Hochschülerschaft, bekannt durch ihre permanente Hetze gegen die FPÖ und alle Patrioten in Österreich, eine Rede hielten und der “palästinensische Block” diese zu stören versuchte. So skandierten die Pro-Palästinenser “Facists go home!” und “You‘re committing genocide!” in Anspielung auf die vermeintlichen Kriegsverbrechen Israels an Palästinensern.

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Dass Linke ihresgleichen bei einer gemeinsamen Demonstration als “Faschisten” bezeichnen, dürfte wohl ein Novum sein. Viele Nutzer in den sozialen Medien schrieben bereits von einer Selbstzerfleischung der linken Bewegung.

Mainstream schweigt

Von diesen Konflikten und auch der aufgeheizten Stimmung untereinander war freilich in den Jubelartikeln in den System-Medien ob der Rückkehr der Donnerstags-Demonstrationen gegen die FPÖ nichts zu lesen. Ebensowenig wie über die linksradikalen Teilnehmer und ihre fragwürdigen Botschaften, die auf der Demo in Wien zu sehen waren. So wurde der Demonstrationszug etwa von einem Spruchband begleitet, auf dem der Schriftzug “gegen Nazibullen” zu lesen war. Andere Beobachter berichteten wiederum, dass auffällig viele Migranten an der Demonstration teilgenommen haben sollen.

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