Polizei, Antifa-Proteste

Die Wiener Exekutive unter einem roten Polizeipräsidenten zeigte sich nach den “Antifa”-Ausschreitungen am Wahlsonntag am linken Auge blind.

3. Oktober 2024 / 12:58 Uhr

Wiener Polizei verschweigt „Antifa“-Ausschreitungen am Wahlsonntag

Die Landespolizeidirektion Wien, die sonst über jedes noch so kleine Delikt eine Presseaussendung macht, blieb nach den Ausschreitungen von Linksextremisten bei der FPÖ-Wahlfeier stumm.

Heute, Donnerstag, gibt es zum Beispiel Pressemeldungen zu einem Raub, einem Verkehrsunfall zwischen Fußgänger und Pkw-Lenker und über eine Festnahme nach gefährlicher Drohung. Nach einer Pressemeldung nach den „Antifa“-Ausschreitungen rund um die Wahlfeier der Freiheitlichen im alten AKH in Wien, wo Mitarbeiter der Partei bespuckt, mit Bier übergossen, überfallen und ausgeraubt worden sind (unzensuriert berichtete), sucht man aber vergeblich.

Wiener Polizei antwortete nicht

Der Chefredakteur von Info-DIREKT, Michael Scharfmüller, hatte deshalb eine Anfrage an die Pressestelle der Wiener Polizei gerichtet – und siehe da: Auf diese wichtige Frage, wieso es zu den Vorfällen am Wahlsonntag keine Mitteilung gebe, gab es keine Antwort. Aber was will man von einer Landespolizeidirektion, die in ihren Facebook-Meldungen freiwillig “Gendersternchen” verwendet…?

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Keine Identitäten der Vermummten festgestellt

In der Anfragebeantwortung kam auch zutage, dass die Polizei die Identitäten der zum Teil vermummten Personen nach einer Einkesselung nicht festgestellt hatte. Man denke da nur an die zahlreichen Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen, bei denen man die Personen bei Minusgraden lange im Polizeikessel ausharren lassen hatte, um sie dann nach Personalien-Feststellung einzeln aus dem Kessel zu entlassen. Anschließend hatten alle Maßnahmen-Kritiker wegen der Teilnahme an einer nicht genehmigten oder aufgelösten Versammlung auch noch Anzeigen zugeschickt bekommen. Gewalttätige Linke behandelt man hingegen, als würden Attacken gegen FPÖ-Politiker Kavaliersdelikte sein. Höchste Zeit, dass sich im schwarzen Innen- und im grünen Justizministerium etwas ändert.

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