Dagmar Belakowitsch

FPÖ-Abgeordnete Dagmar Belakowitsch konnte es kaum fassen, dass die ÖVP zur Abschaffung der biologischen Geschlechter ihre Zustimmung gegeben hat.

20. September 2024 / 12:38 Uhr

Frau und Mann waren gestern: ÖVP schafft mit Rot-Grün biologische Geschlechter ab

Die ÖVP hat beim Gender-Gesetz – wie berichtet – gemeinsam mit Rot-Grün im Nationalrat die biologischen Geschlechter abgeschafft. Nach öffentlicher Kritik versuchen die Schwarzen nun, zurückzurudern.

„Es ist vor zwei Tagen etwas passiert, was einmalig ist in der Geschichte unseres Landes: Es wurden die Geschlechter Mann und Frau mit den Stimmen der ÖVP abgeschafft“ – so begann FPÖ-Nationalratsabgeordnete Dagmar Belakowitsch heute, Freitag, ihre Pressekonferenz in Wien. Offensichtlich ziehe dieser Wahnsinn jetzt auch in Österreich ein. Belakowitsch führte eine Reihe von Problemen an, die aufgrund des Beschlusses im Parlament auf die Bürger zukommen würden.

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Peinlicher Zurückruder-Versuch der ÖVP

Geschrieben haben diesen Gender-Gesetzes-Antrag für den Nationalrat die beiden Abgeordneten Romana Deckenbacher (ÖVP) und Eva Blimlinger (Grüne). Beide haben den Antrag eingebracht und unterschrieben. Daher wundere sie sich, so Belakowitsch, dass nun ÖVP-Verfassungssprecher Wolfgang Gerstl nach öffentlicher Kritik hergehe und in einer Aussendung davon spreche, dass die Volkspartei für eine entsprechende Reparatur des Gesetzes bei nächster Gelegenheit eintreten werde. Wörtlich meinte er:

Bei der konstituierenden Sitzung werden wir den Fehler betreffend Geschlechtsdefinitionen reparieren.

Nachhilfe-Unterricht für Gerstl

„Herr Verfassungssprecher der ÖVP, Sie können bei der konstituierenden Sitzung diesen Fehler gar nicht reparieren“, gab Belakowtisch ihrem Abgeordneten-Kollegen Nachhilfeunterricht. Gerstl, so Belakowitsch, könne lediglich einen neuen Initiativantrag einbringen, der dann in einem Ausschuss behandelt und letztlich zurück zur Abstimmung ins Plenum kommen würde. Sie forderte Gerstl auf, die Österreicher nicht hinters Licht zu führen.

Klubobmann Wöginger als “Weiberl”

Die FPÖ-Abgeordnete richtete zudem den dringenden Appell an ÖVP-Klubobmann August Wöginger, dieses Gesetz im Bundesrat aufzuhalten. Sie sagte, dass Wöginger noch vor einigen Jahren beklagt habe, „unsere Jungen gehen als Schwarze nach Wien und kommen als Grüne zurück“. In diesem Kontext sagte Belakowitsch: „Der Klubobmann Wöginger ist als Mann nach Wien gefahren und kommt jetzt vielleicht als Weiberl oder als Frau zurück nach Oberösterreich“.

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