Die Kronen Zeitung bleibt auch bei einem für die Österreicher und vermutlich ihre Leser wichtigen Thema weiterhin auf Ausgrenzungskurs gegenüber der FPÖ. Konkret irgnorierte die (noch) größte Tageszeitung des Landes in ihrer Berichterstattung aktuelle Horrozahlen zu Ausländer-, und Migrantenkriminalität in Österreich völlig. Vermutlich, weil diese von der FPÖ präsentiert wurden.
Über halbe Million Tatverdächtige Auslander keine Meldung wert
So präsentierte gestern, Montag, FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker gemeinsam mit FPÖ-Klubobmannstellvertreterin Susanne Fürst aktuelle Zahlen des Innen- und Justizministeriums zu kriminellen Nicht-Österreichern und Asylwerbern. Und die Zahlen hatten es in sich. Über 600.000 Tatverdächtige Ausländer in den letzten fünf Jahren, davon 53.564 Asylwerber. Ebenso gab es 233 (!) Morde durch Ausländer und einen starken Anstieg bei Vergewaltigungen, schweren Körperverletzungen und Diebstählen.
Während naturgemäß linke Medien wie der Standard das Thema völlig ignorierten, verwunderte es doch, dass auch die Kronen Zeitung kein Wort über das massive innenpolitische Sicherheitsproblem in Österreich brachte.
Krone berichtet lieber über Adler und Prinzessin Kate
Doch das passt in die derzeitige Blattline der Krone. Die ÖVP wird derzeit in den Himmel geschrieben, die FPÖ abgeschrieben, verächtlich gemacht oder schlichtweg ignoriert. Viel lieber berichtete die Kronen Zeitung gestern über einen Adler, der ein Kind vor den Augen seiner Mutter packte, oder das Ende der Chemotherapie für die britische Kronrpinzessin Kate. Und auch die ÖVP durfte sich breit in der Berichterstattung wiederfinden, mit ihren von der FPÖ abgekupferten Maßnahmen für Wirtshäuser und leistbaren Wohnraum.
Ob das die Österreicher und die verbliebenen Krone-Leser tatsächlich brennender interessiert, als die katastrophale Sicherheitslage im Land und mögliche Lösungen dafür, sei dahingestellt.