Die BRICS-Staaten gewinnen immer mehr an Einfluss, sowohl politisch als auch wirtschaftlich. Dadurch beginnt die bisherige Vormachtstellung des Westens zu wanken. Entsteht eine neue, multipolare Weltordnung? Die aktuelle Ausgabe des FREILICH-Magazins beleuchtet diese Entwicklungen.
Ein globaler Wandel
Das BRICS-Bündnis, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, hat sich durch die jüngste Erweiterung zu BRICS+ entwickelt. Wir erleben eine Neuordnung der globalen Machtverhältnisse, bei der der globale Süden an Bedeutung gewinnt. Das stellt den Westen vor große Herausforderungen.
China, Indien und die Rolle der Mittelmacht
Der Ökonom und Publizist Thomas Bachheimer beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit den BRICS-Staaten und hat im vergangenen Jahr am BRICS-Gipfel in Südafrika teilgenommen. Im großen FREILICH-Interview spricht er über die Ziele der BRICS-Staaten, die Möglichkeit einer neuen Weltordnung und die Reaktionen der USA auf diese Entwicklungen.
Schnelles wirtschaftliches Wachstum
In mehreren ausführlichen Analysen zeigt das FREILICH-Magazin, wie die BRICS-Gruppe wirtschaftlich schnell wächst und Alternativen zu den vom Westen dominierten Institutionen entwickelt. Doch das Bündnis steht auch vor internen Herausforderungen, da es immer wieder zu Konflikten zwischen den Mitgliedsstaaten kommt.
Eigene BRICS-Währung
Ein besonders brisantes Thema ist die Diskussion über eine eigene BRICS-Währung, die den US-Dollar als Weltwährung ablösen könnte. Der Ökonom Jurij C. Kofner beleuchtet die aktuellen Entwicklungen und die möglichen Folgen einer multipolaren Finanzordnung.
Der Themenschwerpunkt wird durch eine Info-Grafik zur BRICS-Erweiterung und eine Pro & Contra- Debatte ergänzt, die die Frage stellt: Werden die BRICS-Staaten den Westen ablösen?