Die FPÖ hat in ihrem Wahlprogramm umfassende Maßnahmen für die Sicherheit und das Wohl der älteren Generation angekündigt. Dagmar Belakowitsch, Sozialsprecherin der FPÖ, macht deutlich, dass es höchste Zeit ist, den älteren Menschen in Österreich den Respekt und die Unterstützung zu geben, die sie verdienen. Die FPÖ setzt sich daher für faire Pensionen, eine würdevolle Pflege und den Schutz vor Altersarmut ein.
Faire Pensionen: Schluss mit Altersdiskriminierung
Für die FPÖ steht fest, dass das Pensionssystem gerechter gestaltet werden muss. Zentrales Anliegen der Partei ist die Bekämpfung jeder Form von Altersdiskriminierung. „Unsere älteren Mitbürger haben dieses Land aufgebaut und verdienen dafür eine faire und gerechte Pension“, betont Belakowitsch. Die FPÖ fordert deshalb eine faire Erhöhung der Pensionen und einen „Pensionszuverdienst-Bonus“, der es Pensionisten ermöglicht, ohne zusätzliche steuerliche Belastung zu ihrem Einkommen dazuzuverdienen.
Besonders kritisch sieht die FPÖ die sogenannte Aliquotierung, bei der Pensionen bei einem unterjährigen Pensionsantritt nicht voll ausbezahlt werden. „Das ist nichts anderes als Pensionsraub“, so Belakowitsch. Sie fordert daher, dass diese Regelung abgeschafft wird, um sicherzustellen, dass alle Pensionisten ihre vollen Ansprüche geltend machen können.
Pflege darf keine Belastung für Betroffene werden
Ein weitere Schwerpunkt ist die Verbesserung der Pflegebedingungen in Österreich. Für Belakowitsch steht fest, dass die Pflege zu Hause, wenn möglich, Vorrang vor einer stationären Unterbringung haben sollte. „Pflege darf nicht zur Belastung werden – weder für die Betroffenen noch für deren Familien“, erklärt sie. Deshalb fordert die FPÖ eine bessere Unterstützung für pflegende Angehörige, einschließlich eines Pflegeschecks als Ergänzung zum Pflegegeld.
Ein wichtiger Baustein dabei ist der Abbau von Bürokratie in der Pflege. Pflegekräfte sollen sich wieder auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können, statt von überbordenden Dokumentations-Pflichten aufgehalten zu werden. „Wir müssen den Pflegeberuf attraktiver machen und denjenigen, die in der Pflege arbeiten, mehr Vertrauen und Verantwortung geben“, so Belakowitsch.
Kampf gegen Altersarmut: Sicherung der Lebensqualität
Die Sicherung der Lebensqualität im Alter sehen die Freiheitlichen als eine ihrer zentralen Aufgaben. Angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten und der anhaltenden Inflation fordert man daher Maßnahmen, um ältere Menschen vor Altersarmut zu schützen. Dazu gehören auch faire Pensionserhöhungen, die sich an den tatsächlichen Lebenshaltungskosten orientieren.
Dazu gehört auch der Schutz vor sozialem Abstieg im Alter. „Niemand sollte im Alter in Armut leben müssen“, betont Belakowitsch. Sie fordert deshalb auch eine bessere betriebliche und private Pensionsvorsorge, die durch steuerliche Anreize gefördert werden soll. Gleichzeitig tritt die Partei dafür ein, dass der Staat seine Verantwortung gegenüber der älteren Generationen wahrnimmt und eine menschenwürdige Grundsicherung gewährleistet.
Digitalisierung darf ältere Menschen nicht ausschließen
Die FPÖ betont in ihrem Wahlprogramm auch, dass die fortschreitende Digitalisierung nicht dazu führen darf, ältere Menschen vom gesellschaftlichen Leben auszuschließen. Belakowitsch fordert, dass alle staatlichen Dienstleistungen auch in analoger Form angeboten werden müssen. „Viele ältere Menschen sind nicht mit digitalen Technologien vertraut. Sie dürfen deshalb nicht benachteiligt werden“, betont die Sozialsprecherin.
Ihre Partei setzt sich dafür ein, dass der Zugang zu Dienstleistungen, sei es im Bereich der Verwaltung oder der Gesundheitsversorgung, auch ohne Internet und digitale Hilfsmittel gewährleistet bleibt. „Wir müssen sicherstellen, dass alle Generationen an unserer Gesellschaft teilhaben können – unabhängig von ihrem technischen Wissen oder ihrer Ausstattung“, so Belakowitsch.
FPÖ als Garant für sicheres und würdiges Altern
Mit ihren klaren Positionen zur Sicherheit im Alter und zur Verbesserung der Pensions- und Pflegesysteme stellen sich die Freiheitlichen als die Partei dar, die sich um die Anliegen der älteren Generation kümmert. „Die FPÖ wird sich in der Regierung dafür einsetzen, dass unsere älteren Mitbürger die Unterstützung und den Respekt erhalten, den sie verdienen. Wir werden dafür sorgen, dass das Leben im Alter sicher und würdevoll ist“, unterstreicht Belakowitsch.
Wähler haben die Chance, einen Kurswechsel einzuleiten
Die bevorstehende Nationalratswahl am 29. September bietet den Wählern die Gelegenheit, für eine Politik zu stimmen, die sich konsequent für Sicherheit und Wohl der älteren Generation einsetzt. Die FPÖ ist bereit, als Regierungspartei die notwendigen Schritte einzuleiten, um Österreich zu einem Land zu machen, in dem man gut, sicher und würdevoll altern kann.
Unzensuriert hat das Wahlprogramm der FPÖ analysiert und gibt für die einzelnen politischen Schwerpunkthemen einen Überblick über das Programm. Bereits erschienen sind:
- FPÖ setzt auf leistungsorientierte Bildung: Schluss mit Genderwahn und Pseudo-Akademisierung
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