Am Donnerstag kam es in Wien-Brigittenau zum sexuellen Missbrauch von einem erst 13-jährigen Mädchen: Ein sieben Jahre älterer Syrer hatte sich mit dem Kind verabredet, am Aignersteg kam es dann wohl zu sexuellen Handlungen. Dass der Syrer gefasst werden konnte, lag an der Aufmerksamkeit eines Passanten: Dieser wunderte sich über das junge Aussehen des Mädchens und alarmierte die Polizei.
Tatverdächtiger Syrer in Haft
Als die Beamten dann eintrafen, bestritt der Syrer alle Vorwürfe und meinte, dass er die 13-Jährige für drei Jahre älter gehalten habe.
Festgenommen wurde der Mann dann allerdings trotzdem, ihm wird sexueller Missbrauch an Unmündigen vorgeworfen. Heute, Samstag, soll er dann auf Anordnung der Staatsanwaltschaft inhaftiert werden.
FPÖ-Krauss: Harte Strafen und Abschiebungen für migrantische Sex-Täter
Eine Wortmeldung zu dem neuerlichen Missbrauchsfall kam unterdessen aus der Politik: Der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss erinnerte daran, dass es bereits der zweite Missbrauch an einem 13-jährigen Kind innerhalb weniger Tage in der Hauptstadt war (unzensuriert berichtete). Er fordert SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig und Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) auf, endlich zu handeln.
Forderung nach Konsequenzen
Statt abschreckender und rigoroser Taten würde von den Verantwortlichen aber nur lautes Schweigen kommen, kritisierte Krauss. Er pocht auf eine harte Gangart gegenüber den ausländischen Sexualstraftätern:
Diesen Tätern, die Kindern ihr Leben zerstören, muss mit der vollen Härte des Gesetzes begegnet werden. Auch dürfen wir uns nicht davor scheuen, diese Gesetze zu verschärfen, um unsere Kinder zu schützen. Im Klartext bedeutet das für mich den Entzug sämtlicher Sozialleistungen sowie die sofortige Aberkennung des Schutz- bzw. Aufenthaltstitels und sofortige Abschiebung von straffällig gewordenen Zuwanderern. Des Weiteren müssen wir endlich aufhören, immer neue sogenannte Flüchtlinge ins Land zu lassen