Die Attacke auf einen Ex-SPÖ-Politiker in Mariahilf sorgte gestern, Sonntag, für Schlagzeilen. Einer Gruppe von “Gästen” des Wiener Bürgermeisters passte mutmaßlich seine sexuelle Orientierung nicht.
Hat sich Opfer kulturunsensibel verhalten?
Der ehemalige SPÖ-Bezirksrat Dorian Ramme wurde Sonntagvormittag am Wiener Naschmarkt von einer Gruppe „Schutzsuchender“ mutmaßlich aufgrund seiner sexuellen Orientierung angegriffen und verletzt. Auf Instagram kommentierte er den Vorfall unter anderem so:
Rauferei mit ein paar sehr homophoben Männern, die sich bewusst auf den Islam bitte zu berufen wussten. A bissl Wehrdiskussion und schon liegst heutzutage.
Ein Befund, der schon beinahe islamophob und fremdenfeindlich klingt, würde man in Rammers Kreisen sagen.
Flüchtlinge sind traumatisiert
Denn wie lauten in solchen Fällen die üblichen Beschwichtigungsversuche, um das Problem kleinzureden: Vielleicht durften die „Geflüchteten“ noch keinen Integrationskurs besuchen oder sie sind noch traumatisiert von der schrecklichen „Fluchterfahrung“, die sie machen mussten. Vielleicht haben sie sich von ihm auch provoziert und in ihrer Ehre beleidigt gefühlt.
Auf alle Fälle durfte Herr Rammer die Folgen der Willkommenspolitik seiner Partei und seines Wiener Parteivorsitzenden, Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), am eigenen Leib spüren, der die Wiener Bevölkerung mittlerweile täglich ausgesetzt ist.
FPÖ wurde für Warnungen beschimpft
Der Vorfall blieb auch dem Wiener FPÖ-Pressesprecher Leo Lugner nicht verborgen. Er schrieb auf Facebook:
Es zeigt sich erneut, dass die Revolution immer ihre eigenen Kinder frisst: Jene, die am lautesten “Refugees Welcome” riefen und unsere Warnungen ignorierten, werden nun selbst zu Opfern.
Trotz berechtigter Kritik an der ausufernden LGBTIQ-Propaganda sei diese abscheuliche Gewalt strikt abzulehnen, schrieb Lugner weiter. Er wünsche Ramme eine rasche Genesung.