Der Kindergarten-Bildungsplan der Stadt Wien muss “endlich eingestampft” werden, weil er der Frühsexualisierung von Kindern diene – das findet zumindest FPÖ-Jugendsprecher Maximilian Krauss, der mit einer Social Media Aktion auf diesen Zustand aufmerksam machen will.
Bizarre Genderideologie für Wiener Kindergartenkinder
Krauss zitiert in einer Aussendung, was ihn am Bildungsplan stört: So enthält das fragwürdige Machwerk der Stadt Wien etwa den Punkt “Sexualisierung”, in dem es heißt:
Mädchen und Buben sind sexuelle Wesen. Kindliche Sexualität findet unter anderem Ausdruck im Lustempfinden, das durch Körper- und Hautkontakt, Temperaturreize, Fantasie, Erinnerung, (…) entsteht und sich entfalten kann.
Auch an anderen Stellen ließt sich ebenfalls verstörendes: Was man unter Weiblichkeit oder Männlichkeit verstehe, das “soziale Geschlecht (gender)”, sei “gesellschaftlich konstruiert und nicht biologisch festgeschrieben” – es sei “erlernt und damit veränderbar”. Auch “Rollenspiele” werden in dem Plan, der für alle Kindergärten in der Bundeshauptstadt verpflichtend einzuhalten ist, beschrieben.
FPÖ-Krauss: Frühsexualisierung muss gestoppt werden!
Für Krauss sind das unhaltbare Zustände: Er sieht darin eine “Huldigung der Frühsexualisierung”, die sofort gestoppt werden muss. Der freiheitliche Gemeinderat übt scharfe Kritik an der SPÖ – und hat für die Verantwortlichen in der Partei von Bürgermeister Michael Ludwig eine klare Botschaft:
Offenbar ist es das Ziel der Ludwig-SPÖ, den Kindern ihre unbeschwerte Kindheit wegzunehmen. Dragqueen-Vorlesungen in Kindergärten werden politisch aktiv gefördert. Vereine, die Kinder frühsexualisieren wollen, bekommen Unmengen an Steuergeld. Ich richte diesen linken Genderideologen aus: Lasst unsere Kinder in Ruhe!
Das Video zur Aktion lässt sich hier auf TikTok sehen.