Mit sonderlichen Ideen sollen nach dem Willen der Stadt Wien bereits Kindergartenkinder mit der Genderideologie indoktriniert werden – Maximilian Krauss fordert deshalb, den neuen Bildungsplan einzustampfen.

30. Juli 2024 / 07:39 Uhr

Wiener Bildungsplan: FPÖ startet Kampagne gegen Frühsexualisierung in Kindergärten

Der Kindergarten-Bildungsplan der Stadt Wien muss “endlich eingestampft” werden, weil er der Frühsexualisierung von Kindern diene – das findet zumindest FPÖ-Jugendsprecher Maximilian Krauss, der mit einer Social Media Aktion auf diesen Zustand aufmerksam machen will.

Bizarre Genderideologie für Wiener Kindergartenkinder

Krauss zitiert in einer Aussendung, was ihn am Bildungsplan stört: So enthält das fragwürdige Machwerk der Stadt Wien etwa den Punkt “Sexualisierung”, in dem es heißt:

Mädchen und Buben sind sexuelle Wesen. Kindliche Sexualität findet unter anderem Ausdruck im Lustempfinden, das durch Körper- und Hautkontakt, Temperaturreize, Fantasie, Erinnerung, (…) entsteht und sich entfalten kann.

Auch an anderen Stellen ließt sich ebenfalls verstörendes: Was man unter Weiblichkeit oder Männlichkeit verstehe, das “soziale Geschlecht (gender)”, sei “gesellschaftlich konstruiert und nicht biologisch festgeschrieben” – es sei “erlernt und damit veränderbar”. Auch “Rollenspiele” werden in dem Plan, der für alle Kindergärten in der Bundeshauptstadt verpflichtend einzuhalten ist, beschrieben.

FPÖ-Krauss: Frühsexualisierung muss gestoppt werden!

Für Krauss sind das unhaltbare Zustände: Er sieht darin eine “Huldigung der Frühsexualisierung”, die sofort gestoppt werden muss. Der freiheitliche Gemeinderat übt scharfe Kritik an der SPÖ – und hat für die Verantwortlichen in der Partei von Bürgermeister Michael Ludwig eine klare Botschaft:

Offenbar ist es das Ziel der Ludwig-SPÖ, den Kindern ihre unbeschwerte Kindheit wegzunehmen. Dragqueen-Vorlesungen in Kindergärten werden politisch aktiv gefördert. Vereine, die Kinder frühsexualisieren wollen, bekommen Unmengen an Steuergeld. Ich richte diesen linken Genderideologen aus: Lasst unsere Kinder in Ruhe!

Das Video zur Aktion lässt sich hier auf TikTok sehen.

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