Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und in Todesangst versetzte Menschen: Das ist die Bilanz von linksextremen Gewaltexzessen in Wien. Doch ÖVP-Innenminister Gerhard Karner geht auf Tauchstation, und die Mainstream-Medien zeichnen sich mit Wegducken aus.
Lokalbesucher angegriffen
„Mama, müssen wir sterben?“, fragte ein traumatisiertes Kind laut Medienberichten seine Mutter, nachdem Linksextremisten am Rande einer friedlichen Demonstration der Identitären Bewegung am 20. Juli in der Wiener Innenstadt völlig grundlos Lokale und deren Besucher mit Pyrotechnik und anderen Gegenständen angegriffen hatten.
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https://twitter.com/LeoLugner/status/1814683656566211045
“Hässliche Fratze des Linsextremismus”
In einer Aussendung hat FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker angesichts dieser Eskalation sofortige Konsequenzen und „endlich ein entschiedenes Einschreiten der Politik gegen den immer gefährlicher werdenden Linksextremismus im Land“ gefordert. Hafenecker sprach von einer „hässlichen Fratze des Linksextremismus, der dank schwarz-grüner Bundesregierung und sich wegduckender Medien mittlerweile salonfähig geworden ist“. Dass man von ÖVP-Innenminister Gerhard Karner zu diesen schrecklichen Vorfällen kein Sterbenswörtchen gehört habe, sei ein Skandal der Sonderklasse.
ORF verteidigt Angriff auf Polizisten
Tatsächlich traute man seinen Augen nicht, wenn man die Berichterstattung etwa im ORF oder in der Kronen Zeitung über die Ausschreitungen von Vermummten, die Polizisten verletzten und einen Dienstwagen beschädigten, verfolgte. Dem ORF war es nicht zu peinlich, „Kritik an Polizei nach Rechtsextremen-Demo“ zu üben. Das staatliche Fernsehen sprach nicht von linksextremen Gewaltexzessen, sondern allen Ernstes von Gegendemonstranten, die Vorwürfe gegen die Polizei erhoben hätten. Die Exekutive sei „brutal, unverhältnismäßig und teilweise unrechtmäßig“ gegen die Antifaschisten vorgegangen.
Widerstand gegen Staatsgewalt
Der ORF hatte quasi Mitleid mit den Vermummten, die ein polizeiliches Tretgitter umgeworfen und die Polizisten mit Steinen und Flaschen beworfen hatten. Wegen des Verdachts des Widerstands gegen die Staatsgewalt und wegen des Verdachts der schweren gemeinschaftlichen Gewalt gemäß der Strafprozessordnung wurden die Linksextremisten eingekesselt, um ihre Identität festzustellen.
Kronen Zeitung zitierte grüne “gedenkpolitische Sprecherin”
Die Kronen Zeitung vermittelte wiederum eher den Eindruck, dass es sich bei den Teilnehmern der Identitären-Demo um den Aggressor handeln würde. Sie titelte „Identitären Demo – Zehn vorläufige Festnahmen, drei verletzte Beamte“. Erst im zweiten Absatz des Artikels gestand der Schreiber, dass eine kleinere Gruppe Vermummter laut Polizei für Tumulte gesorgt hätte. Dafür ließ die Krone die „gedenkpolitische Sprecherin“ der Grünen, Eva Blimlinger, zu Wort kommen, die mit dem folgendem Satz gegen die Identitäre Bewegung zitiert wurde:
Sie wollen nichts anderes als das Ende unserer pluralistischen demokratischen Gesellschaft.
Grüne gegen Demonstrationsrecht
Eine Aussage, die sich wohl eher auf die gewaltbereite linke Szene bezieht, die einer Gruppe, die für die Abschiebung krimineller Asylanten auf die Straße geht, das Demonstrationsrecht entziehen möchte. Mit Stein- und Flaschenwurf gegen Beamte – versteckt hinter einer Maske.