Obwohl FPÖ und AfD im EU-Parlament nun unterschiedlichen Fraktionen angehören, klappt die Zusammenarbeit offensichtlich weiterhin hervorragend. Gleich in der ersten Sitzungswoche in Straßburg fanden die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger und der ebenfalls frisch gewählte AfD-Mandatar Alexander Jungbluth sich für ein neues Videoformat zusammen, das ab sofort Analysen und Hintergründe aus Straßburg bzw. Brüssel liefern will.
Skandalwahl von der Leyens
In der ersten Ausgabe nehmen die beiden die „Skandalwahl“ von der Leyens für eine zweite Periode als EU-Kommissionspräsidentin auseinander uns sezieren ihre brandgefährlichen Pläne – allen voran die Schaffung einer Verteidigungsunion zur weiteren bedingungslosen Unterstützung der Ukraine. Die beiden befürchten, dass im Endeffekt eine EU-Armee mit Soldaten auch aus Österreich und Deutschland in den Krieg gegen Russland eintreten soll.
Migration nur wegen Russland ein Problem
Völlig bizarr waren auch von der Leyens Aussagen zur Massenimmigration. Sie erwähnt das Problem nur in Zusammenhang mit Migranten, de Russland angeblich gezielt über die finnische Grenze schleust. Offenbar hat von der Leyen die Zeit seit 2015 – und hier insbesondere die „Einladungen“ ihrer Parteifreundin Angela Merkel – komplett verschlafen, kommentieren Steger und Jungbluth die unglaublichen Aussagen, die im Video eingespielt werden.
Umfassende Analyse der brandgefährliche Pläne von der Leyens
Petra Steger hat die Bewerbungsrede Ursula von der Leyens vor ihrer Wiederwahl genau analysiert und in einem Kommentar für das Online-Medium exxpress.at in 12 Punkten ausgearbeitet.