Jan Böhmermanns Mitarbeiter Sebastian Hotz dürfte spätestens seit gestern vielen Leuten ein Begriff sein, als er den Mordversuch an Donald Trump öffentlich bejubelte (Unzensuriert berichtete). Gegen den Mann, der schon mehr als einmal mit seinen unappetitlichen Äußerungen auffiel, läuft nun eine Petition.
El Hotzo muss gehen!
“El Hotzo muss gehen! Die GEZ-Medien müssen Stellung beziehen!”, lautet der Titel der Petition auf Change.org, die unter anderem auf das Internet-Pseudonym von Hotz anspielt. Sie hat inzwischen 8.964 Unterschriften (Stand 15.07. um 10:37 Uhr). In der Petition heißt es zu dem Hotz-Vorfall: “Sebastian Hotz, ein Reporter für GEZ Medien, hat unhaltbare Kommentare über das kürzliche Attentat auf Trump gemacht. Er hat offen den Mordversuch an Trump gebilligt, was eine unverantwortliche Ausnutzung seiner Plattform darstellt. Ein Zuschauer wurde getötet, zwei weitere sind schwerverletzt und noch in Lebensgefahr.”
Die Schlussfolgerung des Initiators lautet daher ganz klar: “Hotz muss als Symbol gegen die weitere Verrohung der öffentlichen rechtlichen Medien gehen. Alles andere würde zurecht den Widerstand gegen die Staatsmedien ausweiten.” Denn: “Journalisten haben eine Pflicht zur Integrität und zur sachlichen Berichterstattung. Hotz’ Kommentare stehen im klaren Gegensatz zu diesen Prinzipien.”