Frauenmord Messer

Immer weniger Deutsche glauben, dass sie im öffentlichen Raum noch sicher sind. Am sichersten fühlen sich in der heutigen BRD noch die Wähler der Grünen.

5. Juli 2024 / 12:39 Uhr

Deutsche fühlen sich in Deutschland nicht mehr sicher

Der neue Deutschland-Trend hat ergeben, dass sich viele Deutsche in der BRD nicht mehr sicher fühlen. Beim Deutschland-Trend handelt es sich um eine Umfrage von Infratest dimap für die ARD und die Welt, über die auch BR24 berichtete.

40 Prozent fühlen sich nicht sicher

Der Umfrage zufolge fühlen sich 40 Prozent der Bevölkerung “eher” (31 Prozent) oder “sehr” (9 Prozent) unsicher, wenn sie auf Plätzen, Straßen und Parks sowie mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Ist das bei den ständigen Messerangriffen in der BRD eigentlich verwunderlich? Es gibt inzwischen sogar ein Videoformat auf youtube. Das Ganze heißt “How I met your Messer” und wird von der “Honigwabe” betrieben. Die letzte Ausgabe ist von vor vier Tagen.

Eine Mehrheit der Einwohner fühlt sich im öffentlichen Raum jedoch überraschenderweise immer noch sicher. So gaben 13 Prozent an, sich “sehr” und 43 Prozent sich “eher” sicher zu fühlen, wenn sie ihre Wohnungen verlassen. Jedoch gilt es, zu bedenken, dass im Januar 2017 noch 75 Prozent der Bevölkerung angegeben hatten, dass es im öffentlichen Raum “eher” oder “sehr” sicher für sie sei. 23 Prozent hatten bereits damals Angst. Das war mehr als ein Jahr nach Beginn der großen Migrationswelle. Zu dieser Zeit waren Gewaltverbrechen von Migranten kaum thematisiert oder wurden als “Einzelfälle” abgetan.

Grüne fühlen sich in BRD am sichersten

Auffällig an der Umfrage ist, dass sich die Grünen-Wähler mit Abstand am sichersten fühlen. 92 Prozent von ihnen bestätigen das. Unter SPD- und FDP-Anhängern sind es 80 und 70 Prozent. Also ziehen die Wähler der Ampel-Parteien, die noch 32 Prozent der Bevölkerung stellen, das Umfrageergebnis nach oben.

Auch bei den Wählern von CDU/CSU (56 Prozent) und BSW (54 Prozent) gibt es eine Mehrheit, die keine Angst vor Anschlägen, Überfällen oder Messerattacken hat.

AfD-Wähler haben am meisten Realitätssinn

Die einzigen, die sich mehrheitlich unsicher im öffentlichen Raum fühlen, sind die AfD-Anhänger: 78 Prozent äußern das. Nur 20 Prozent fühlen sich sicher. Offensichtlich sind vor allem den AfD-Wählern die Raube, Morde und Gruppenvergewaltigungen der vergangenen Jahre nicht entgangen.

In der Umfrage wurde ebenfalls gefragt, welcher Partei die Leute am ehesten zutrauen, die innere Sicherheit zu verbessern. Die CDU/CSU liegt hier mit 37 Prozent vor der AfD mit 16 Prozent. Erst mit elf Prozent folgt die SPD auf Platz drei. BSW (3 Prozent), Grüne und Linke (jeweils 2 Prozent) sowie die FDP (1 Prozent) spielen hier nur noch eine untergeordnete Rolle.

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