Einmal mehr hat sich auf grausame Weise bestätigt, dass niemand mehr sicher sein kann, nicht zum Opfer einer Gewalttat von “Männern südländischen Aussehens” zu werden. Gestern, Dienstag, ist ein 20-jähriger Mann verstorben, der am Wochenende in Bad Oeynhausen (Nordrhein-Westfalen) von Migranten ins Koma geprügelt wurde. Die Täter sind auf der Flucht.
Schreckliches Ende einer Abiturfeier
Am letzten Wochenende hatte der als Philippos bezeichnete junge Mann gemeinsam mit seinem besten Freund den Abiturball seiner Schwester in Bad Oeynhausen besucht. Als die Freunde nach dem offiziellen Teil der Feier durch den Kurpark in Richtung eines nahegelegenen Clubs gingen, um dort weiterzufeiern, soll es zwischen den beiden und einer rund zehnköpfigen Männergruppe zu einem Streit gekommen sein.
Unvorstellbarer Gewaltexzess
In der Folge soll die Personengruppe auf die beiden eingeschlagen und eingetreten haben, berichtete ein Sprecher der Polizei. „Anschließend habe ein unbekannter Tatverdächtiger den 20-Jährigen von der Gruppe weggezerrt und weiter körperlich auf ihn eingewirkt.“ Erst als Zeugen die Polizei verständigten, ergriffen die Gewalttäter die Flucht. Sie werden im Alter zwischen 19 und 20 Jahren mit „südländischem Aussehen“ beschrieben.
Opfer verstorben
Während sein Freund mit leichteren Verletzungen davonkam, erlitt Philippos schwerste multiple Kopfverletzungen, an deren Folgen er nach drei Tagen im Koma verstarb. Bereits am Montag war er von den Ärzten als hirntot erklärt worden. Eine vom Polizeipräsidium Bielefeld eingerichtete Mordkommission ermittelt.