Wie die Frankfurter Staatsanwaltschaft heute, Dienstag, mitteilte, kam es am gestrigen Montag zu einer besonders brutalen Messerattacke auf eine Frau durch einen 19-jährigen Afghanen.
Afghane stach Opfer unvermittelt in Hals und Kopf
Die Tat ereignete sich am Mainufer in Frankfurt gegen 13.55 Uhr. Nach bisherigem Erkenntnisstand der Ermittler saß das Opfer, eine 41-jährige Frau, auf einer Parkbank, als sich der Afghane ihr von hinten näherte. Er soll sie dort ohne Vorwarnung mehrfach mit einem sogenannten Cuttermesser in den Hals- und Kopfbereich gestochen haben.
Opfer konnte sich kurzfristig befreien
Nach dem völlig unerwarteten Angriff konnte sich das Opfer erst befreien und weniger Meter flüchten, bis sie stolperte und der 19-jährige Migrant erneut mehrfach auf die wehrlose Frau einstach. Als Zeugen auf den Vorfall aufmerksam wurden, flüchtete der junge Mann. Die Zeugen, die durch die Schreie der schwer verletzten Frau auf das Geschehen aufmerksam wurden, leisteten anschließend Erste Hilfe und alarmierten Polizei und Rettungskräfte.
Tatverdächtiger versteckte sich in Gebüsch
Die umgehend eingeleitete Fahndung nach dem Mann, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde, führte dann relativ schnell zum Tatverdächtigen – er hatte sich in einem Gebüsch versteckt. Der Afghane wurde vorläufig festgenommen und die vermeintliche Tatwaffe sichergestellt.
Mutmaßlicher Messerstecher muss sich wegen versuchten Mordes verantworten
Der 19-Jährige sitzt nun in Untersuchungshaft, der zuständige Haftrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Das Motiv für den hinterhältigen Angriff ist noch völlig unklar.