In der Fußgängerzone am Keplerplatz, mitten in der sogenannten “Waffenverbotszone”, kam es am Montag schon zur zweiten Messerstecherei am gleichen Tag in Wien-Favoriten.

Foto: Wolfgang Bayer / flickr.com

4. Juni 2024 / 13:57 Uhr

Zwei Messer-Attacken in Favoriten an einem Tag: Kann sich Karner noch in den Spiegel schauen?

Die nächste Watsche für ÖVP-Innenminister Gerhard Karner: Keine 16 Stunden nach der brutalen Messer-Attacke auf einen 30-jährigen Tschetschenen am Arthaberplatz in Wien-Favoriten, der nach wie vor in Lebensgefahr schwebt, unzensuriert berichtete, ereignete sich unweit des ersten Tatortes, mitten in Karners medial hochgelobter „Waffenverbotszone“, der nächste Messer-Angriff. Der Täter: wieder ein Migrant, diesmal ein Syrer.

Täter scheren sich nicht um „Waffenverbotszone“

Zeugen beobachteten gestern, Montag, gegen 16.20 Uhr eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen am berüchtigten Keplerplatz, neben dem Reumannplatz ein weiterer Brennpunkt der Gewalt im Migrantenbezirk Favoriten. Als ein anwesender Mann den Streit schlichten wollte, attackierte ihn ein 34-jähriger Syrer und fügte ihm mit einem Messer leichte Verletzungen zu.

Syrischer Messermann war bereits zur Festnahme ausgeschrieben

Die alarmierte Polizei überprüfte den mutmaßlichen Täter – und siehe da, gegen ihn bestand eine aufrechte Festnahme-Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien. Während das Opfer von der Rettung ambulant erstversorgt werden konnte, wanderte der Syrer in Polizeigewahrsam. Zur Körperverletzung mit dem Messer zeigte er sich nicht geständig. Quelle: LPD Wien

“Totalversagen der ÖVP in Sicherheits- und Einwanderungspolitik”

„Die Gewalteskalation, tägliche Messerangriffe, vor Kurzem sogar auf einen Polizisten, dem nur seine Stichschutzweste das Leben gerettet hat, sind der blutige Beweis dafür, wie brandgefährlich die ÖVP-Show-Politik im Sicherheitsbereich ist. Mit Waffenverbotszonen, einem Messerverbot, das vor allem anständige Bürger kriminalisiert, und anderen ‚schwarzen Schaumschläger-Ideen‘ kommt man diesem importierten Kriminalitäts-Kollaps nicht bei. Es braucht entschiedenes Handeln sowie konsequentes Abschieben von ausländischen Gewalttätern und einen Stopp der illegalen Masseneinwanderung durch eine ‚Festung Österreich‘! Die ÖVP kann und will das nicht umsetzen, daher wird es an einer FPÖ-geführten Bundesregierung mit einem Volkskanzler Herbert Kickl liegen, in Wien-Favoriten wie in ganz Österreich wieder für jene Sicherheit zu sorgen, die unserer Bevölkerung zusteht!“, forderte in einer ersten Reaktion FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz.

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